BP Nr2
25. August 2009

Ende der Sommerpause

Mit den beiden Rennen am Pannoniaring enden auch für den Suzuki Motorsport Cup die großen Ferien. Heuer Racing ist dabei, und zwar in voller Mannschaftsstärke: Sieben Suzuki Swift Sport wird das Team am 29. und 30. August auf der selektiven Strecke in Ungarn an den Start bringen, das sind wieder fünfzig Prozent des gesamten Starterfeldes.

Neben dem Teamchef Thomas Heuer selbst – er rangiert auf Gesamtplatz 4 und nennt als Ziel "auf jeden Fall Stockerlplätze" – werden die Damen Tanja Fieg (Rally & More) und Nicole Kern (Wohnbau2000) sowie die Herren Herbert Karrer (ECO Energy), Wolfgang Quidenus, Jörg Rigger (Wohnbau2000) und Günther Wiesmayr (Redl Bau) sich der Konkurrenz stellen.

Stellvertretend seien Tanja Fieg und Herbert Karrer herausgegriffen, die die rennfreie Zeit nicht ungenützt gelassen haben. Für Karrer im ECO-Energy-Swift geht es im direkten Duell gegen seinen Hauptrivalen Bernhard Auinger um die Tabellenführung: Die beiden liegen mit jeweils 49 Punkten ex aequo an der Spitze der Tabelle.

"Ich möchte unbedingt ein Rennen gewinnen und den anderen Lauf inerhalb den ersten drei Plätze beenden - das wäre ideal! In der Sommerpause habe ich mich mit Kartfahren fitgehalten und meinen Sohn im Kartsport unterstützt. Außerdem haben wir am Pannoniaring getestet und am Setup gearbeitet."

Besonders intensiv gefeilt wurde an den Passagen, in denen sich Karrer bislang im Suzuki noch nicht so wohl gefühlt hat: " Der Pannoniaring ist eine wirkliche Fahrerstrecke, wer dort nicht etliche Runden gefahren ist, hat einen Nachteil. Auinger ist dort sozusagen aufgewachsen... – aber ich kann mir Strecken relativ schnell aneignen. Auch aus der 325er-Challenge kenne ich den Kurs, aber die Suzuki als Fronttriebler liegen natürlich völlig anders. Jetzt lege ich auch im Swift dort permanent konkurrenzfähige Zeiten hin."

Tanja Fieg im Rally & More-Suzuki geht unter anderen Vorzeichen ins vierte und vorletzte Weekend des Jahres, sie ist im internen Duell der Ladies gegen ihre Teamrivalin Nicole Kern etwas ins Hintertreffen geraten – nicht zuletzt aufgrund eines mühsamen Wochenendes Ende Juni in Ungarn. Das Ziel der jungen Tirolerin die übrigens auch im Histo-Cup wieder einen Gastauftritt geben.wird, ist es also, Terrain auf Nicole Kern gutzumachen:

"Der Pannoniaring hat mir bei meinem ersten Antretensehr gut gefallen; es gibt dort die verschiedensten Kurvenradien, von der Charakteristik ist das ganz anders als beispielsweise am Salzburgring. Die Rennen sind beim letzten Mal ja nicht besonders gut verlaufen, da erwarte ich mir dieses Mal sicher mehr!"

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