BP Nr2
15. September 2006
cb

Aaron Burkart erstmals im OMV CEE World Rally Team

OMV Junior WRC Pilot gibt in Zypern Premiere im Mitsubishi Evo 9 mit dem Ziel, die anspruchsvollen Schotterlauf ohne SupeRally zu beenden.




Das OMV CEE World Rally Team setzt bei der "Cyprus Rally" (21. bis 24. September) mit Aaron Burkart ein bekanntes Gesicht der Rally-WM ein. Der 24-jährige Wirtschaftingenieurwesen-Student ist für die OMV in dieser Saison in der FIA Junior World Rally Championship im Einsatz. In Zypern sitzt er zum ersten Mal hinter dem Lenkrad eines Mitsubishi Lancer Evo 9 und kann dabei in der FIA Production Car World Rally Championship Punkte sammeln. Das erklärte Ziel: ohne in Anspruchnahme der SupeRally-Regelung ins Ziel zu kommen.

In der Junior-WM konnte Aaron Burkart in dieser Saison bereits einige Erfolge erzielen. Seit Korsika (7. Platz) punktet der OMV Pilot beständig. Mit dem fünften Platz in Sardinien und Rang sechs bei seiner Heimveranstaltung, der OMV ADAC Rallye, hält er bei neun Zählern und belegt in der Zwischenwertung den 13. Rang. In Zypern versucht sich der knapp 24-jährige Deutsche, der am 20.9. auf der Insel der Aphrodite seinen Geburtstag verbringen wird, in der P-WRC. Burkart: "Es ist für dieses Jahr eine einmalige Aktion, die mir von der OMV ermöglicht wurde. Der Einsatz im OMV CEE World Rally Team ist für mich eine große Verpflichtung. Da geht es nicht nur um eigene Interessen, sondern auch um die Legitimierung eines innovativen Sponsorprojektes. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön." Vor Burkart waren 2006 bereits der Bulgare Yasen Popov, Stepan Vojtech aus Tschechien und der Slowene Andrej Jereb im OMV CEE World Rally Team im Einsatz.


Dem OMV Duo Aaron Burkart und Tanja Geilhausen ist natürlich auch klar, dass man beim ersten Start in einem neuen Auto nicht gleich an der Spitze mitfahren wird. So steht der Lernprozess im Vordergrund. Vor allem bei der Umsetzung der höheren Kurvengeschwindig¬keiten erwartet sich Burkart einiges. Burkart: "Ich denke, dass der Umstieg von meinem Citroen Super 1600 in den Mitsubihi Lancer Evo 9 nicht ganz einfach sein wird. Zuerst muss man sich auf die früheren Bremspunkte einstellen. Das Auto ist ja auch um einiges schwerer. Anderseits ist der Speed in den Kurven viel höher, weil mit mehr Schwung gefahren wird. Das kann mir in meiner Entwicklung nur weiter helfen." Und natürlich will der OMV Pilot am Sonntag auch über die Zielrampe rollen. "Es wäre schön, wenn wir das ohne in Anspruchnahme der SupeRally-Regelung zuwege brächten. Dann ist sicher auch der eine oder andere WM-Punkt möglich. Und schlussendlich sollte das unser großes Ziel sein."

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