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Chris Atkinson bleibt nach Rang sechs auf Sardinien WM-Dritter

Am ersten Tag der Schotterrallye konnten sich Solberg und Mills über den dritten Gesamtrang freuen. "Am Morgen fühlte ich mich noch nicht wirklich wohl im Auto - aber am Nachmittag lief es viel besser und ich konnte attackieren", berichtete Solberg. Doch am nächsten Tag musste der Norweger einen herben Rückschlag einstecken - auf der Prüfung "Monte Lerno" zog sich der Weltmeister des Jahres 2003 einen Reifenschaden an seinem Subaru Impreza WRC 2007 zu - das kostete fünf Minuten, womit man auf Rang 14 abrutschte.

Obwohl sich Solberg in der Folge wieder in die Top 10 vorarbeiten konnte, klagte er am Ende des zweiten Tages: "Es war sehr, sehr hart für uns. Wir haben es versucht, aber wir konnten nicht die nötige Pace fahren." Am letzten Tag gelang Solberg auf der letzten Prüfung noch die zweitschnellste Zeit - dennoch beendeten Solberg und Mills die Sardinien-Rallye auf dem enttäuschenden zehnten Platz.

Chris Atkinson wusste von Beginn an, dass es auf der Mittelmeerinsel schwierig sein würde, erneut das Podest zu stürmen - und so war der Australier mit dem sechsten Platz nicht unzufrieden, er räumte jedoch ein: "Es war ein sehr schwieriges Wochenende für uns. Aber okay - es ist gut, weitere WM-Punkte an Land gezogen zu haben und in der Weltmeisterschaft immer noch auf Rang drei zu liegen. Ich habe mein Bestes gegeben und ich habe keine Fehler gemacht - so ist das eben in diesem Sport."

Subaru World Rally Team-Chef David Richards zog nach den Rängen sechs und zehn für seine beiden Fahrerduos Chris Atkinson und Stéphane Prevot sowie Petter Solberg und Phil Mills ein nüchternes Resümee: "Das war eine enttäuschende Rallye für uns - aber trotz der Rückschläge konnten Chris und das Team den dritten Platz in beiden WM-Wertungen verteidigen. Wir müssen jetzt sicherstellen, dass wir bei der nächsten Rallye in Griechenland mit einem verbesserten Setup ankommen, welches jenen Konditionen entspricht, die wir dort wahrscheinlich vorfinden werden."

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