BP Nr2
09. Dezember 2008

Österreich hat wieder einen Rallye-Weltmeister!

Ein großer Tag für Österreich – und vor allem für Red Bull in der Rallye Weltmeisterschaft!

Nach dem neuerlichen Gesamtsieg von Sebastien Loeb in der WRC konnte nun auch der Marken-WM-Titel für Red Bull Citroen geholt werden – und Andreas Aigner komplettierte mit seinem Titel in der P-WRC den Triumph!
Vier Jahre ist es her, dass Red Bull mit der „Rally Driver Search“ ein wohl einmaliges Projekt im Rallyesport startete. Gemeinsam mit BRR und Raimund Baumschlager hatte man die Vision, ein junges Talent aus dem Nichts bis an die Spitze zu führen – und heute wurde diese Vision zur Realität!

Andreas Aigner – damals aus rund 400 Fahrern ausgewählt – zeigte auch am heutigen Schlusstag der Wales-Rallye eiserne Nerven, bewahrte kühlen Kopf, fand die ideale Mischung aus Speed und Sicherheit, und holte mit seinem Deutschen Co-Piloten Klaus Wicha auf dem Mitsubishi Evo IX hinter dem Schweden Patrik Flodin sogar noch Rang 2 in der P-WRC – und diese Platzierung genügte dem 24jährigen Steirer aus Weißenbach bei Liezen zum großen Wurf!

Andreas Aigner: „Fantastisch, einfach nur geil – der absolut schönste und wunderbarste Tag in meiner Karriere. Die Ausgangsposition vor der Rallye war nicht wirklich gut für uns – aber ich habe immer daran geglaubt – und jetzt ist er da, der Titel. Ich werde das wohl alles erst in ein paar Stunden so richtig realisieren können. Es waren so unglaublich schwierige Bedingungen. Da haben wir natürlich auch das notwendige Glück gehabt – und ein toll funktionierendes Auto. Danke an die ganze BRR-Mannschaft. Sie hat wirklich einen tollen Job gemacht.“

Klaus Wicha: „In meiner langen Karriere als Beifahrer sicher der schönste und größte Erfolg. Ich freue mich total für Andi, er hat es wirklich verdient.“

Teamchef Raimund Baumschlager: „Ein wunderschöner Tag für uns alle. Der Titel ist der Lohn für die harte Arbeit in den letzten Jahren – unser Konzept ist damit voll aufgegangen. Kompliment an Red Bull, dass man Aigner auch die Zeit gelassen hat, um bis an die Spitze zu kommen. Mein Dank gilt heute aber auch der gesamten Mannschaft – von den Fahrern bis zu den Mechanikern. Und an alle Wegbegleiter des Projektes. Ich hoffe ganz stark, dass Andreas nun auch den Werksteams nachhaltig aufgefallen ist.“

Mit dabei heute auch wieder Bernardo Sousa (Por)/Jorge Cavalho (Por) – Mitsubishi EVO IX . Die mit großem Rückstand in den Schlusstag gegangenen Portugiesen lieferten eine solide Leistung ab, und verpassten als Neunte die Punkteränge nur ganz knapp.

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