BP Nr2
07. Oktober 2009
kw-cb

Platz drei für Gassner junior beim WM-Lauf in Spanien

Gassner/Wüstenhagen boten in Spanien eine sensationelle Leistung, die mit Platz drei in der GRuppe N belohnt wurde. foto: mcklein

Bei der RallyRACC Catalunya – Costa Daurada bringt der frisch gebackene Mitropa Rally Cup Champion nach einer fehlerlosen Fahrt auf Asphalt seinen Mitsubishi Lancer Evo IX sicher ins Ziel.
Um für die knapp 350 Wertungskilometer gut vorbereitet zu sein, nutze der junge Bayer die Möglichkeit beim Shakedown (Testwertungsprüfung) letzte Fahrzeugabstimmung vorzunehmen. Der Fernsehsender RTL begleitete ihn dabei. Moderator Felix Görner berichtete hautnah vom Geschehen und verlegte kurzer Hand das Interview auf die Sonderprüfung. Der Bericht wurde bereits im Rahmen des Formel 1 Laufes in Japan im „RTL Rallyemagazin“ übertragen. Die Resonanz auf den Bericht war erstaunlich: „Zahlreiche Fans haben uns geschrieben und uns für unseren Auftritt gelobt. Es ist wirklich toll, wie viele Leute mit uns mitfiebern. Danke dafür“ so ein beeindruckter Hermann Gassner junior.

Am Freitag wurden die ersten sechs der insgesamt 18 Wertungsprüfungen bestritten. Nachdem der favorisierte Norweger Brynildsen im leistungsstärkeren Skoda Fabia S2000 mit Problemen kämpfte, konnte sich Gassner junior hinter dem stark auftretenden Ungarn Asi auf Rang zwei platzieren. Im Laufe des Samstags kam Brynildsen zusehends besser mit dem Fabia klar und knöpfte dem Kathrein Renn- und Rallyeteam Sekunde um Sekunde ab. Der 20jährige sah das gelassen: „Ich wollte nicht alles riskieren, um Asi einzuholen oder Brynildsen von mir fernzuhalten. Für mich hatte die Zielankunft höchste Priorität.“ Trotzdem sich der Mitropa Rally Cup Champion auf der 11. Wertungsprüfung einen Plattfuß einhandelte, blieb er dennoch Dritter und gab die Platzierung bis ins Ziel am Sonntag nicht mehr ab. Die Freude im Team war riesengroß. Mit Rang drei unter den 26 gestarteten Teilnehmern in der seriennahen Gruppe N hält der von ADAC Stiftung Sport geförderte Junior sein Plansoll ein. „Ich wollte unter die ersten fünf kommen. Das habe ich geschafft. Ich wusste, dass ich auf Asphalt stark bin und dieses Ziel nicht zu hoch gesteckt war. Am Wochenende hat alles perfekt zusammengepasst. Die Mechaniker haben das Auto optimal vorbereitet und wir hatten keinerlei Probleme. Ich konnte meine Platzierung sogar soweit absichern, dass ich andere Einstellungen am Fahrzeug ausprobieren konnte.“

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