BP Nr2
17. April 2004

Technische Probleme werfen Manfred Stohl zurück.

Als führender der Gruppe N startete Manfred Stohl heute Morgen in Paparoa. Drei Prüfungen vor Ende des 2. Tages sorgte ein klemmendes Getriebe für Probleme.

Schon am ersten Tag der Neuseeland Rallye klagte Manfred Stohl über Probleme mit dem Differenzial. Trotzdem konnte er einige Bestzeiten in der Seriennahen Klasse auf sein Konto verbuchen. Nach 9 Sonderprüfungen lag der Österreicher an 11. Gesamtstelle und 13,6 Sekunden vor seinem direkten Verfolger Dani Sola.

Auch heute Morgen am Frühservice konnten die Mechaniker den Fehler am Mitsubishi nicht orten und Stohl / Minor gingen mit gemischten Gefühlen in die Prüfungen des 2. Tages.

Manfred versuchte ein Tempo zu finden, bei dem man den Mitsubishi nicht bis an die Grenzen fordert und trotzdem die Führung verteidigen konnte.
Bis zur 13. Prüfung, der 16,3 Kilometer langen "Brooks" gelang dies auch und man konnte den Vorsprung auf Dani Sola auf 15,6 Sekunden ausbauen.

Auf SP 14 dann grobe Probleme mit den Gängen. Das Getriebe lässt sich nur mehr schwer Schalten und so reicht es nur für die 28. SP Zeit. Fünfzig Sekunden hinter der Gr. N Betzeit von Sola. Im Gesamtklassement bedeutete dies einen Rückfall auf den 13. Gesamt- und den 4. Platz in der Gruppe N.

Wo das Problem mit den klemmenden Gängen ist, konnte man noch immer nicht feststellen. Glücklicherweise lief auf den nächsten Prüfung wieder alles halbwegs normal. Auf den folgenden Prüfungen konnte Stohl dann mit einer Best- und einer Zweitbesten Zeit wieder ein paar Sekunden aufholen.

Vor der letzten Sonderprüfung war man aber immer noch an 4 Stelle der Gruppe N mit 30 Sekunden Rückstand auf den führenden Sola.

Brooks II war die letzte Prüfung des 2. Tages und Stohl / Minor konnten mit der Viertbesten Gr. N Zeit den Rückstand auf den führenden auf 19,5 Sekunden verringern.

Der Stand in der Gr. N nach dem 2. Tag

Dani Sola 2:53:41,8
Codi Crocker +6,3
Marcos Ligato + 10,1
Manfred Stohl +21,9

Am Sonntag stehen noch 6 Prüfungen mit einer Gesamtlänge von 115 Kilometern auf dem Programm. Im OMV Team kann man nur hoffen, das die Servicecrew die Probleme am Mitsubishi von Manfred Stohl in den Griff bekommt, damit der Österreicher zumindest den 3. Platz in der P-WRC halten kann.
Wenn wieder alles Problemlos funktioniert, ist auch eine Rangverbesserung durchaus möglich.

Im Gesamtklassement führt der Norweger Peter Solberg mit 19,5 Sekunden vor Markus Grönholm. Am 3. Platz Marco Martin + 24,2 gefolgt von Rovanpera +45,1.
Loeb, Sainz, Duval und Hirvonen folgen auf den Plätzen 5 bis 8.

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