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Wales Rally GB: OMV World Rally Team im Wetter-Zwiespalt

Das OMV World Rally Team (Citroen Xsara WRC) hat die Wales Rally GB mit dem Shakedown erfolgreich gestartet. Beim letzten Test vor dem Start beeindruckte vor allem Manfred Stohl. Der 33-jährige Wiener erzielte die viertbeste Zeit auf der 3,90 Kilometer langen Strecke.

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Natürlich war Manfred Stohl mit dem Ergebnis des Shakedowns zufrieden. Dennoch relativiert der OMV Pilot die Zeiten. Einerseits lasse sich nicht jeder schon im Test in die Karten schauen und anderseits spiegeln die 3,9 Kilometer auch nicht die Rally wider. Dennoch stärkt die viertbeste Zeit - nur Petter Solberg (Subaru), Marcus Grönholm (Peugeot) und Francois Duval (Citroen) waren schneller - das Selbstvertrauen. Stohl: "Es war extrem rutschig. Aber das taugt mir sowieso. Dennoch wäre trockenes Wetter für unsere Michelin-Reifen besser." Entscheidend werden vor allem die ersten beiden Sonderprüfungen sein, denn: "Die brauche ich zum warm werden. Wenn du nicht andauernd im Auto sitzt, mußt du dich erst an den Speed gewöhnen. Darum wäre ein regnerischer Beginn besser, da es dann nicht ganz so schnell los geht", so der OMV Pilot.

Ganz anders als bei Stohl sind die Wünsche von Xevi Pons. Der 25-jährige Spanier in den Diensten des OMV World Rally Teams sieht bei Regen seine Chancen schwinden. Pons: "Ich mag die Wales Rally GB sehr gerne, doch bei Regen habe ich nicht viel Spaß. Da wird es enorm schwer das Auto auf der Straße zu halten. Zudem fehlt dafür noch einiges an Erfahrung. Wir werden aber alles daran setzen, dass wir so lange wie möglich die Chance auf Punkte aufrecht erhalten."

Die Rally Wales GB wird heute, Freitag um 7.00 Uhr in Swansea gestartet. Das Ende der ersten Etappe nach sechs Sonderprüfungen und 136,74 SP-Kilometer ist um 17.45 Uhr ebenfalls in Swansea.

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