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48. Rallye Italia-Sardinien: für das Red Bull Skoda team geht es heuer erstmals auf Schotterpisten um WM-Punkte

Im Vorfeld des siebenten WM-Laufes werden vom Team umfangreiche Testfahrten am kommenden Wochenende durchgeführt. Für Andreas Aigner (A)/ Timo Gottschalk (D) bedeutet Sardinien den überhaupt ersten Einsatz im Fabia WRC auf Schotter.

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Nach längerer Absenz (der WM-Lauf in Argentinien) wurde nicht gefahren, geht es für das Red Bull Skoda Team, eingesetzt von BRR, in der nächsten Woche beim 6. WM-Lauf auf Sardinien weiter. Es ist für beide Piloten die erste Schotter-Rallye in der heurigen Saison. Dementsprechend intensiv bereitet sich die Mannschaft auf diese Aufgabe vor. Man wird von kommenden Samstag an, bis einschließlich Montag vor Ort, sehr intensive Testfahrten durchführen, um die richtigen Fahrwerkabstimmungen heraus zu arbeiten.

Harri Rovanperä gilt als einer der großen Schotterspezialisten des gesamten Feldes und hat die Sardinien-Rallye im Jahre 2003, noch als EM-Lauf gefahren, schon einmal gewonnen:" Ich liebe diese Rallye, sie ist extrem schwer und sehr anspruchsvoll. Wenn wir erfolgreich testen können, sollte auch am Ende eine gute Platzierung herausschauen. Hier hilft mir bei meinem 108. WM-Start sicher auch meine Erfahrung und Routine."

Für Andreas Aigner bedeutet der überhaupt erste Start in einem WRC-Auto auf Schotter wieder eine enorme Herausforderung:" Bei den letzten Rallyes auf Asphalt habe ich schon ein recht gutes Gefühl gehabt, jetzt muss ich mich umstellen und das richtige Fahren auf Schotter lernen. Dabei werden mir die Testtage sicher weiterhelfen. Ansonst bin ich voll motiviert und hoffe zumindest bei meiner unmittelbaren Konkurrenz die Nase vorne zu haben. Außerdem wird mir Harri gute Tipps geben können."

Armin Schwarz und Raimund Baumschlager, die beiden Teamverantwortlichen haben klare Ziele vorgegeben:" Wir werden Harri sicher frei fahren lassen, damit sollte es ihm möglich sein, einen Top Sechs Platz herauszufahren. Bei Andreas müssen wir zuwarten, wie er sich auf Schotter fühlt, was er sich selber zutraut. Wenn er diese Aufgabe positiv erledigt, sind wir einen Schritt weiter."

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