BP Nr2
09. April 2006
toni

Korsika Rallye: SubarupilotenStephane Sarrazin Achter, Petter Solberg Zwölfter, Chris Atkinson Dreizehnter

Petter Solberg wollte das Podium besteigen, Stéphane Sarrazin erhoffte sich eine Top 5-Platzierung - dass man bei der Rallye Frankreich auf der Insel Korsika die Erwartungen nicht erfüllen konnte, möchte auch Subaru-Sportdirektor Luis Moya nicht verschweigen.




"Unsere Performance blieb an diesem Wochenende unter unseren Erwartungen. Es ist ganz klar, dass wir noch viel Arbeit verrichten müssen, um unseren Speed auf Asphalt zu verbessern. Gemeinsam mit Pirelli werden wir weiterhin nach Wegen suchen, diese Verbesserung zu erzielen. Unser Glück besteht darin, dass es noch weitere elf Rallyes in dieser Saison gibt." Moya hofft, dass es auf Schotter besser laufen wird: "Unser Ziel für die kommenden Events ist es, einen Sieg einzufahren."

Petter Solberg konnte das gesamte Wochenende wenig ausrichten, der WM-Fünfte gibt offen zu: "Jetzt bin ich froh, dass es vorbei ist. Ich habe alles mir mögliche versucht, aber wir haben wirklich noch viel Arbeit zu erledigen, um auf Asphalt schnell genug sein zu können. Der Fokus liegt nun bei der kommenden Rallye. Das Resultat hier in Frankreich hat nur meine Zielstrebigkeit erhöht, in Argentinien ein gutes Ergebnis einzufahren. Ich bin hungrig nach einem Sieg - mehr als je zuvor. Ich werde in Argentinien sicherlich nicht herumspielen, das verspreche ich euch."

Asphalt-Spezialist Stéphane Sarrazin konnte bei seiner Heim-Rallye mit dem zweiten Impreza WRC 2006 immerhin den achten Platz einfahren, aber auch er sagt: "Dieses Wochenende war doch schwierig für uns. Wir sind nur Achter geworden - doch das Ziel war, einen Spitzenplatz zu erzielen. Im letzten Jahr haben wir um einen Podestplatz gekämpft, daher waren wir diesmal schon etwas enttäuscht. Wenn man es aber von der positiven Seite aus betrachtet, kann man sagen, dass wir keinerlei Fehler gemacht haben und wir auch einige gute Zeiten fahren konnten. Ich habe das gesamte Wochenende über gepusht und wir wissen, dass wir auch jetzt nicht locker lassen dürfen - daher haben wir bereits die kommende Rallye im Visier."

Chris Atkinson belegte im Impreza WRC 2005 den 13. Rang: "Wir sind zufrieden mit unserer Leistung, obwohl wir natürlich ein wenig enttäuscht darüber sind, dass wir nicht in den Punkterängen gelandet sind. Aber wir werden weiterhin unser Bestes geben."

Und auch Pirelli-Rallyemanager Mario Isola sucht die positiven Aspekte: "Unser Start war nicht gerade der beste, aber am Ende konnten wir zeigen, dass wir konkurrenzfähig sind." Auch Isola erwartet sich auf dem Schotter Argentiniens eine Wende: "Das ist der weitaus bessere Belag für uns."

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