26. August 2005
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OMV ADAC Rallye: Defektteufel stoppte Wolff auf SP sechs.
Fünf Sonderprüfungen bot Toto WOLFF heute am ersten Tag der zur WM zählenden OMV-Deutschland-Rallye im Raum Trier eine tadellose Leistung. In SP sechs schlug der Defektteufel zu.
Mit seinem Co-Piloten Gerry Pöschl lag Toto Wolff mit seinem Mitsubishi Evo VIII nach fünf Prüfungen sensationell auf Platz drei der Gruppe-N-Wertung, war dabei in drei WP's schneller als Red Bull Junior Andreas Aigner.
Doch der Defektteufel ließ keine Top-Platzierung zu. Bis zur Hälfte der SP sechs - der letzten WP des ersten Tages - war Toto wieder toll unterwegs - "dann hat es beim Raus beschleunigen aus einer Spitzkehre plötzlich einen Kracher gemacht und der ganze Vortrieb war weg. Ein Weiterfahren war leider nicht möglich", erzählt Wolff, dem damit ein ähnliches Schicksal ereilte, wie Beppo Harrach am Vormittag.
Aber wie Harrach wird Toto morgen am zweiten Tag (Beginn ist 8.30 Uhr, sieben Prüfungen stehen auf dem Programm) wieder am Start sein: "Schließlich sind wir ja hier, um zu lernen", so Wolff, "schade nur, dass uns die Technik so kurz vor Schluss des ersten Tages einen Streich spielte. Denn der dritte Platz in der Gruppe N war sicher." Unzufrieden ist der 33jährige Wiener aber dennoch nicht: "Ich habe beim meinem ersten Auftritt bei einem WM-Lauf gezeigt, wie schnell ich fahren kann. Und genau das möchte ich auch morgen wieder unter Beweis stellen."
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