Loeb out, Sandell weit zurück
Das war nicht die Rallye des Red Bull Rallye Teams: Sebastien Loeb nach Unfall out, Patrik Sandell nach technischen Problemen weit zurück. Und: Die Chance auf die erfolgreiche Titelverteidigung in der P-WRC-WM ist vorzeitig dahin!
Patrik Sandell/Emil Axelsson (S) – Skoda Fabia S2000 – versuchten am heutigen Schlusstag alles, stets unter den topp drei, davon eine Bestzeit – geholfen hat es nichts, der Rückstand nach den technischen Problemen am Freitag war einfach zu groß.
Am Ende gab es Rang 12 in der P-WRC – und die Gewissheit, dass es keine Chance mehr auf den Titel gibt. Verantwortlich dafür: Der zweite Platz von Nasser Al-Attiyah, der nun 39 Punkte auf seinem Konto hat, und von Sandell (28) bei einer noch zu fahrenden Veranstaltung (Wales) auch theoretisch nicht mehr eingeholt werden kann!
Der P-WRC-Sieg in Griechenland ging an Lokalmatador Lambros Athanassoulas, Araujo belegte Rang 3.
Patrik Sandell: „Ich kann es ehrlich gesagt, noch immer nicht glauben. Das war ein ganz schwarzes Wochenende, sozusagen the bad part of the game. Wir waren alle total motiviert und gut drauf – und dann bringt dich ein kaputtes Serienteil um den Erfolg – wirklich ärgerlich.“
Teamchef Raimund Baumschlager: „Wir haben wirklich alles versucht, was in unserer Macht gestanden ist. Leider hat es nicht geklappt. Wir lassen aber jetzt die Köpfe sicher nicht hängen, werden uns auf den Saison-Abschluss in Wales konzentrieren, wollen uns dort mit einem Spitzenergebnis von der heurigen Meisterschaft verabschieden.“
P-WRC-Wertung, Akropolis-Rallye, Endstand nach 17 Sonderprüfungen:
1. Athanassoulas/Zakheos (Gr) Skoda Fabia S2000 4:22:30,1 Std.
2. Al-Attiyah/Bernacchini (QA/I) Subaru Impreza + 22,3 sek.
3. Araujo/Ramalho (Por) Mitsubishi EVO IX + 2:16,9 Min.
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12. Sandell/Axelsson (S) Skoda Fabia S2000 + 32:38,1 min.
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