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Red Bull Team bei der Rallye de France-Tour de Corse 2007
Nur eine Woche nach dem ersten WM-Gruppe-N-Sieg in Spanien wartet auf Andreas Aigner auf Korsika die nächste Herausforderung: Bei der traditionellen „Tour de Corse“ gilt es, das nächste Spitzenergebnis für das Red Bull Rallye Team einzufahren.
Die Aufgabe für Andreas Aigner/Klaus Wicha (Mitsubishi EVO IX) wird aber ungleich schwerer. Zum einen, weil die Gegnerschaft noch größer ist, zum anderen, weil der Strecken-Charakter gegenüber Spanien ein ganz anderer ist: Ganz enge und winkelige Prüfungen.
Teamchef Raimund Baumschlager: „Auf solchem Terrain hat Andreas noch ein bisschen Nachholbedarf. Aber nach der sehr guten Vorstellung in Spanien – der ihm sicher sehr viel Auftrieb gegeben hat, bin ich überzeugt, dass er sich auch da steigern wird können.“
Das Antreten beim Weltmeisterschaftslauf auf Korsika ist aber genau deshalb so wichtig, weil die Verhältnisse sehr ähnlich sind, wie beim nächsten PWRC-Lauf in Irland.
Baumschlager: „Da kann sich Andi optimal vorbereiten, kann wieder viel lernen.“
Aigner, der eine anstrengende Reise hinter sich hat („wir sind die ganze Nacht durch gefahren“) absolvierte am freien Montag zur Entspannung eine kleine Rad-Tour. Heute und morgen steht ja bereits wieder Training und Besichtigung auf dem Programm.
Andreas Aigner: Ich will auf alle Fälle an die zuletzt gezeigte Leistung anschließen. Durch das zusätzliche Starterfeld von Super 2000-Fahrzeugen wird das Siegen ungleich schwerer. Denn die bisherigen Vergleiche der beiden Autos haben gezeigt, dass die Super 2000 auf Asphalt um einiges schneller sind als die Gruppe-N-Autos. Aber ich freue mich, jetzt mal selbst den direkten Vergleich zu haben. Mal schauen, was dabei herauskommt.“
Die Rallye startet am Freitag mit sechs Sonderprüfungen, wird am Samstag mit der 2. Etappe (ebenfalls 6 SP) fortgesetzt und am Sonntag mit Etappe 3 und vier SP abgeschlossen.
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