BP Nr2
06. Juli 2004

OMV Pilot Rudi Stohl feiert Comeback in Dubai

Rudi Stohl hat das Rennfieber wieder gepackt. Nach beinahe zwei Jahren Pause feiert der 57-jährige Wiener sein Comeback in der Rally-Szene.

Bei der Dubai International Rally vom 1.-3. Dezember 2004 wird er mit einem Mitsubishi Lancer Gruppe N aus der Stohl-Racing Schmiede und in den Farben des OMV World Rally Teams an den Start gehen.

Für Rudi Stohl ist die Dubai International Rally kein unbekanntes Terrain. Bereits 1998 startete der OMV Pilot im Wüstenstaat. Das Vergnügen dauerte nicht lange, denn ein Motorschaden am legendären Audi S2 verhinderte ein Weiterkommen. Das ist auch ein Grund, warum Stohl senior für sein Comeback den Finallauf der Middle East Championship auswählte. Stohl: "Ich habe mit dieser Rally noch eine Rechnung offen und die will ich begleichen. Ich bin nämlich bei jeder Rally, die ich gefahren bin zumindest einmal ins Ziel gekommen. Ich werde auch Dubai bezwingen."

Die Dubai International Rally dauert zwei Tage und geht über rund 270 Sonderprüfungskilometer. Seit 2004 gilt in der Middle East Championship das Regelment, dass nur mehr seriennahe Fahrzeuge zugelassen sind. Damit fallen World Rally Cars aus. Mit ein Grund für die Wahl Stohls: "Manfred und Jani Paasonen haben gezeigt, dass wir über ein perfektes Material verfügen. Dubai ist noch eine der wenigen Rallies, wo du mit Gefühl und Taktik agieren kannst. Das kommt mir sicher entgegen."

Der bislang letzte Einsatz von Rudi Stohl war bei der Safari-Rally 2002 (seine 20. und die letzte Safari-Rally überhaupt), wo der OMV Pilot den sensationellen elften Gesamtrang und zugleich den zweiten Platz in der Gruppe N belegte.

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