BP Nr2
03. Dezember 2006
toni

Beim WM-Finale 2006 in Wales kann sich Red Bull Skoda Team einen Marken WM-Punkt sichern

Für Harri Rovanperä/ Risto Pietiläinen (SF) bedeutet der neunte Gesamtrang auf der Insel, das beste Saisonresultat 2006. Aigner/Wicha durch Überschlag out.



Einen positiven Abschluss der heurigen Rallye Saison durfte das Red Bull Skoda Team beim letzten WM-Lauf in Wales feiern. Trotz des vorzeitigen Ausfalles von Andreas Aigner am ersten Tag, gelang dem Finnen Harri Rovanperä am Ende ein neunter Gesamtrang, der mit einem Punkt für die Marken-WM belohnt wurde.

Harri war im Ziel in Cardiff trotzdem nicht ganz zufrieden, obwohl er heuer sein bestes Resultat für das Team einfuhr: "Ich glaube ich war relativ schnell unterwegs. Diese Rallye auf der Insel liegt mir, da habe ich bisher die besten Resultate eingefahren. Trotzdem wäre noch etwas mehr drinnen gewesen, leider habe ich am Samstag Nachmittag durch fehlenden Grip einige Zeit liegen gelassen. Mein Ziel, in Wales mein bestes Resultat für unser Team zu erreichen, habe ich geschafft."

Andreas Aigner, der sich bereits am ersten Tag auf der SP 5, durch einen zweifachen Überschlag mit seinem Fabia WRC von der Rallye verabschiedete, hat sich von diesem Vorfall bereits wieder erholt: " Natürlich ist ein Ausfall am Ende der Saison nicht sehr ideal, aber ich habe mich damit schon abgefunden. Sonst war das heurige Jahr aus meiner Sicht sehr positiv. Der Höhepunkt war mein sechster Platz in Deutschland, gefreut haben mich aber auch einige Top Ten Zeiten, die ich Rahmen diverser Sonderprüfungen innerhalb der Saison gefahren bin. Damit kann ich sehr positiv in die Zukunft blicken."

Auch die beiden Teamverantwortlichen Raimund Baumschlager und Armin Schwarz können mit dem Erreichten in der Saison zufrieden sein: "Vorerst ist einmal Harri zu seinem neunten Platz hier in Wales zu gratulieren. Immerhin haben wir noch einen Punkt in der Marken WM dazu gewonnen. Der Ausfall von Andreas ist zwar schmerzlich, kommt aber gerade im Rallyesport immer wieder vor. Sonst dürfen wir eine positive Bilanz ziehen. Mit Hilfe aller Beteiligten ist es gelungen, bei beiden Fabia WRC eine Performance zu erreichen, die sehr wesentlich mithalf, den Abstand pro Kilometer auf die Spitze, etwas zu verkleinern. Was die Zukunft des Red Bull Skoda Teams betrifft, hoffen wir, in der kommenden Woche genaueres sagen zu können."

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