14. November 2006
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OMV Peugeot Norway WRT bereit für Neuseeland-Rally
Manfred Stohl/Ilka Minor sind nach Australien-Erfolg zuversichtlich für erneuten Podestplatz. Henning Solberg/Cato Menkerud wollen punkten.
Das OMV Peugeot Norway World Rally Team sieht der "Propecia Rally New Zealand", dem vorletzten Lauf zur FIA World Rally Championship von 16. bis 19. November, zuversichtlich entgegen. Manfred Stohl und Co-Pilotin Ilka Minor sind nach ihrem dritten Platz bei der Australien-Rally motiviert erneut auf das Podium zu fahren. Auch das OMV Duo Henning Solberg/Cato Menkerud will nach seinem Ausfall bei der Australien-Rally in Neuseeland wieder Punkte holen.
Podest als Ziel
Manfred Stohl hat allen Grund mit der bisherigen Saison zufrieden zu sein. Sein Saisonziel von 40 Punkten in der Fahrerwertung hat der OMV Pilot bereits zwei Läufe zuvor erreicht. "Alles was jetzt kommt, ist eine Draufgabe. Wir können zufrieden sein, waren doch einige neue Läufe und einige Veranstaltungen, die wir schon viele Jahre nicht gefahren sind, in unserer ersten kompletten Saison mit einem World Rally Car dabei", so der 34-jährige Wiener. Dem OMV Duo Manfred Stohl und Co Ilka Minor kommt die Tatsache entgegen, dass die Charakteristika der Propecia Rally New Zealand jenen der Australien-Rally sehr ähnlich sind. In Down Under hatte Manfred Stohl dem OMV Peugeot Norway WRT im Peugeot 307 WRC mit dem dritten Gesamtrang bereits den dritten Podiumsplatz in dieser Saison beschert. Gut für das Selbstvertrauen, trotzdem wird die Neuseeland-Rally eine Herausvorderung. Und das weiß auch Stohl: "Die Wettervorhersage kündigt für das Wochenende abwechselnd Regenschauer und Sonne an. Diejenigen, die beim Reifenpoker nicht nur Mut beweisen, sondern auch ein goldenes Händchen haben, werden vorne sein. Mit den neuen Prüfungen wurde aber auch einiges an Tempo herausgenommen." Mit Glück im Reifenpoker hätte Manfred Stohl auch die Möglichkeit den vierten Platz in der Fahrer-WM-Zwischenwertung zu erobern. Der OMV Pilot liegt derzeit lediglich drei Punkte hinter Dani Sordo (Spa/Citroen Xsara WRC).
Neue Rally, neues Glück
Henning Solberg geht mit einer Portion Kampfesgeist im Bauch an den Start der Neuseeland-Rally. Der spektakuläre Ausritt in Australien, ist noch nicht ganz vergessen. "Ich möchte diese Scharte unbedingt ausmerzen und kann deshalb den Start der Rally kaum noch erwarten", erzählt der 33-jährige norwegische Pilot des OMV Peugeot Norway World Rally Teams. Im Gegensatz zu Australien ist die Propecia Rally New Zealand kein Neuland für Solberg. Der OMV Pilot kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn es um die spektakulären Sonderprüfungen im Land der Kiwis geht: "Mir gefällt es einfach, wenn es so richtig schnell zur Sache geht. Und Waahanga Coast zählt sicher zu den schönsten und rasantesten Sonderprüfungen im ganzen Rallyzirkus." Wie es sich unter den Top-3 anfühlt, wissen Henning Solberg und Co Cato Menkerud bereits, nachdem sie in der Türkei zum ersten Mal am Podest gestanden waren.
358 Sonderprüfungskilometer auf 17 Sonderprüfungen
Die Propecia Rally New Zealand wird am Donnerstag (16. November) um 19.30 Uhr Ortszeit in Hamilton (140 Kilometer südlich von Auckland) gestartet. Von Freitag bis Sonntag (17. bis 19. November) stehen 17 Sonderprüfungen mit insgesamt 358,48 Kilometer auf dem Programm. Die Gesamtlänge beträgt genau 1.354,26 Kilometer. Der Zieleinlauf ist für Sonntag 14.30 Uhr Ortszeit in Hamilton vorgesehen.
Die OMV in Neuseeland
Neuseeland und Australien sind eine der fünf internationalen Kernregionen des E&P Bereiches der OMV. Die OMV ist seit 1999 in Neuseeland und Australien tätig. In Neuseeland verfügt die OMV über Beteiligungen an fünf Explorationslizenzen (offshore/onshore) und drei Produktionslizenzen (Maui, Pohokura und Maari). Mit der Inbetriebnahme von Pohokura wird die Gesamtproduktion auf 15.000 boe/d ansteigen. Damit wird die OMV drittgrößter Produzent am neuseeländischen Erdgasmarkt.
Das ist Neuseeland
Fläche: 270.534 km_; Bevölkerung: 3,939 Mio. Einwohner (75% Europäer, 10% Maori, 5% Polynesier); Bevölkerungsdichte: 15 Einw./km_; Größten Städte: Auckland (1.074.500 Einw.), Wellington (339.700 Einw.), Christchurch (334.100 Einw.); Politisches System: Parlamentarische Demokratie, keine schriftliche Verfassung.
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