14. Oktober 2006
toni
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OMV Junior Team sieht Türkei-Rally als Lernstunden
Burkart/Geilhausen auch am zweiten Tag mit großen Problemen.
Das OMV Junior Team spürte auch am zweiten Tag die volle Härte der "Rally of Turkey". Nach insgesamt drei Reifenschäden verlor man sehr viel Zeit. Dennoch hält sich die Enttäuschung in Grenzen. Vielmehr sieht Aaron Burkart den wohl härtesten Lauf zur FIA Junior WRC als Lernstunden. So gesehen ist die Platzierung lediglich ein Fact für die Statistik.
Zwei Platte auf einer Sonderprüfung
Es war der Tag der Reifenschäden. Das OMV Junior Team hatte am Samstag gleich drei davon. Und zwei auf der längsten Sonderprüfung (SP 15). Dort verlor der 24-jährige Deutsche gleich über neun Minuten. Doch ans Aufgeben dachte er keine Sekunde. Burkart: "Es macht nicht gerade den größten Spaß, wenn man über eine Sonderprüfung hoppelt. Doch wäre ich stehen geblieben, hätte ich wieder zehn Strafminuten kassiert. So konnte ich mich wenigstens nochmals dem Publikum auf der Superstage präsentieren. Und die Zuschauer hatten ihre Freude daran, wie ich mit meinen Platten durch die Kurven rutschte. Das Ergebnis zählt für mich überhaupt nicht mehr. Jetzt gilt es ausschließlich, die Türkei-Rally zu bezwingen und fürs Leben zu lernen."
Zwischenstand in der J-WRC nach 16 von 19 Sonderprüfungen
01. P-G Andersson/Andersson (Swe) Suzuki Swift S1600 3:14:51,9 Std.
02. Urmo Aava/Sikk (Est) Suzuki Swift S1600 +2:18,8 Min.
03. Jozef Beres/Stary (SK) Suzuki Ignis S1600 +2:51,6 Min.
14. Aaron Burkart/Tanja Geilhausen (D) Citroen C2 GT S1600 +29:10,7 Min.
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