25. September 2006
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Rallye Zypern: Petter Solberg und Chris Atkinson auf den Plätzen acht und neun
Subaru hat sich von der wohl schwierigsten Rallye des WM-Kalenders etwas mehr erwartet. Richard Taylor ist aber für die verbleibenden iuer Veranstaltungen zuversichtlich.
"Sicherlich kamen wir nach Zypern, um ein besseres Resultat zu erzielen als jenen achten Platz, der es dann schließlich geworden ist - doch ohne den Zeitverlust vom Freitag hätten wir viel weiter vorne landen können. Wir haben in den kommenden Wochen, über die bevorstehenden vier Rallyes hinweg, immer noch sehr viel Arbeit an unserem Auto zu erledigen und wir alle kämpfen so hart, um zurückzukehren und wieder an der Spitze mitkämpfen zu können", erklärt Petter Solberg nach seinem achten Platz, den der Norweger gemeinsam mit seinem britischen Co-Piloten Phil Mills bei der wohl härtesten Rallye der Weltmeisterschaft, der Rallye Zypern, einnahm.
Teamkollege Chris Atkinson und dessen Co-Pilot Glenn Macneall beendeten den Event als Neunte. Der Australier ist jedoch davon überzeugt, dass er und sein Landsmann weiter vorne hätten landen können: "Bevor wir von der Fahrbahn abkamen, lagen wir in den Top 5-Rängen - was ich als einen besseren Indikator dafür sehe, wo wir im Moment stehen. Am letzten Tag der Rallye wollten wir keine Risiken mehr eingehen und unseren Job erledigen. Wir wollten einfach das Auto ins Ziel bringen und unseren Subaru Impreza WRC 2006 nicht für die Türkei-Rallye aufs Spiel setzen."
Subaru World Rally Team-Geschäftsführer Richard Taylor erklärte: "Wir sind an dieses Wochenende sehr realistisch herangegangen und wir wussten, dass uns mit dem Auto, welches uns momentan zur Verfügung steht, in Zypern eine sehr schwierige Rallye ins Haus stehen wird. Und was wir in den vergangenen drei Tagen gesehen haben, bestätigte diese Sichtweise dann auch."
Taylor fügt hinzu: "Unsere Fahrer und Co-Piloten haben an diesem Wochenende einen exzellenten Job abgeliefert, trotz des schwierigen Handlings. Es ist nun unser Job, uns wieder auf die Fahrzeugtests und auf die Fahrzeugentwicklung zu konzentrieren - denn wir wollen versuchen, unser Paket über die kommenden vier Rallyes hinweg zu verbessern."
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