22. September 2006
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Zypern Rallye: Red Bull team nach SP 1 out. Loeb führt
Sowohl Harri Rovanperä/ Risto Pietiläinen (SF), als auch Andreas Aigner (A)/ Klaus Wicha (D), mussten ihre beiden Fabia WRC vorzeitig abstellen. Vermutlicher Grund, jeweils ein Elektronikschaden.
Die Red Bull-Teamführung überlegt nach Rückkehr der Autos in den Servicepark, ob man am Samstag mit SupeRallye wieder an den Start gehen wird. Der 12. WM Lauf begann heute in Limassol für das Red Bull Skoda Team mit einer herben Enttäuschung. Bereits nach der 1. Sonderprüfung über 8,05 Kilometer von Xyliatos nach Kapouras, mussten beide Besatzungen ihre Autos wegen eines Elektronikschadens abstellen.
Beide Fahrer beendeten zwar die Prüfung noch, Aigner wurde mit einem Rückstand von 14,7 Sekunden auf Marcus Grönholm Zwölfter und Rovanperä, schon mit Motoraussetzern auf der Prüfung, mit einem Rückstand von 28,6 Sekunden Vierzehnter.
Auf der Verbindungsetappe zwischen erster und zweiter Sonderprüfung kam dann die Meldung von beiden Piloten an die Teamführung, dass man nicht weiter fahren könne. Man lokalisierte telefonisch die Probleme und stellte an beiden Autos vermutlich einen Elektronikschaden fest.
Klar dass auch die Teamführung mit Raimund Baumschlager und Armin Schwarz von diesem negativen Auftakt nicht begeistert waren: " Die Autos stehen derzeit noch auf der Verbindungsetappe draußen, wir wissen natürlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau, welche Ursachen zu diesem Doppelausfall geführt haben. Daher können wir auch noch nicht sagen, ob wir morgen mit SupeRallye wieder weiterfahren werden. Nachdem wir nach der ersten Prüfung ausgefallen sind, verlieren beide Autos durch das Reglement 35 Minuten. Wir warten mit dieser Entscheidung noch die Rückkehr der Fahrer und Autos ab."
An der Spitze tobt schon wieder der Zweikampf zwischen Fast-Weltmeister Sebastien Loeb (Citroen) und Herausforderer Marcus Grönholm (Ford). Nach drei Prüfungen führt Grönholm mit 8,1 Sekunden Vorsprung auf Loeb, Dritter ist Toni Gardemeister (Citroen) + 39,8 Sekunden, 4. Mikko Hirvonen (Ford) + 40,4 Sekunden und 5. Manfred Stohl (Peugeot) + 43,1 Sekunden.
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