BP Nr2
18. September 2006
cb

Rallye-WM: Petter Solberg und Chris Atkinson wollen in Zypern einen Top 6-Platz.

Fünfmal bestritt Petter Solberg bereits die Zypern-Rallye - im Jahr 2003 konnte er dort den Sieg erringen. Neben dem Norweger wird auch Chris Atkinson einen Subrau Impreza WRC 2006 steuern, für ihn wird es die zweite Zypern-Rallye sein.




Petter Solberg erklärt: "Ich mag die Zypern-Rallye sehr und normalerweise ist das eine Rallye, bei wir eine gute Performance liefern - wir haben 2003 gewonnen und lagen auch in den beiden Vorjahren jeweils in Führung. In diesem Jahr müssen wir natürlich realistisch bleiben."

"Natürlich möchte ich gewinnen, wir alle wollen gewinnen - ich, das Team, Pirelli, jeder. Aber bevor wir an den Sieg denken können, müssen wir die grundsätzlichen Dinge lösen. Das Team arbeitet hart und wir nähern uns immer mehr einer Lösung jener Probleme, die uns bei den letzten Events ereilt haben. In dieser Woche gab es einen Sechstagestest auf Sardinien und jeder Mitarbeiter in der Fabrik gibt Vollgas. Wir müssen weiter Druck machen."

Chris Atkinson hatte im Vorjahr einen schwierigen Start, konnte danach aber auf den Etappen eins und zwei einige Bestzeiten in den Schotter brennen. Atkinson sagt: "Wir hatten zwar einen problematischen Beginn, aber es war gut, dass ich danach noch die weiteren Wertungsprüfungen fahren und kennen lernen konnte. Die Rallye bedeutet für die Fahrer und ihre Co-Piloten wirklich harte Arbeit - denn die Straßen sind sehr rau und die Prüfungen scheinen Jahre zu dauern, da es so viele Kurven gibt." Atkinson hat daher extra sein tägliches Training erhöht, als Ziel nennt er: "Ich würde in diesem Jahr gerne einen Top 5-Platz an Land ziehen."

Für den Teamchef des Subaru World Rally Teams, Luis Moya, ist eines klar: "Um in Zypern ein gutes Resultat erzielen zu können, sind sowohl eine gute Standfestigkeit als auch Konsistenz nötig, da die Rallye die Autos unglaublich beansprucht - Zypern ist möglicherweise die anspruchvollste Rallye im gesamten WM-Kalender. In der Geschichte der Zypern-Rallye gab es zahlreiche Ausfälle, die große Hitze und der Staub können natürlich zusätzliche Probleme zur Folge haben."

Moya fügt hinzu: "Unsere Piloten haben ein zusätzliches Training absolviert, um mit der großen Hitze klarzukommen, der Sechstagestest auf Sardinien könnte uns dabei helfen, in Zypern unsere Ziele zu erreichen. Wir sind als Team gut vorbereitet und erwarten uns klarerweise ein gutes Resultat - beide Autos in den Top 6 zu haben, wäre eine exzellente Aussicht.

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