BP Nr2
28. April 2008
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HJS Diesel Rallye Masters feiert mit vollem Haus seine Premiere im Sulinger Land

Es wird voll in der HJS Diesel Rallye Masters: Beim zweiten Lauf im Rahmen der ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land am 2./3. Mai werden gleich zwei neue Starter das Feld erweitern. Routinier Wolfgang Ehlhardt steigt mit Copilot Ingolf Mergen mit einem Opel Astra GTC in die erfolgreiche Diesel-Serie ein. Roland Bracht und Beifahrer Harald Brock, die beim Saisonauftakt im Erzgebirge als Vorauswagen für Furore gesorgt hatten, gehören ab sofort mit einem Skoda Fabia RS zur Stammbesetzung der HJS Masters, die damit jetzt aus 10 Autos besteht.

Der Auftritt im Sulinger Land ist für die HJS Diesel Masters, die auch im dritten Jahr ihres Bestehens für spannenden, attraktiven und vor allem umweltfreundlichen Rallye-Sport steht, eine Premiere. Vor allem die 12 Prozent Schotteranteil auf den 16 Wertungsprüfungen mit 131,4 gezeiteten Kilometern sind neben den noch unbekannten Strecken die große Herausforderung. Alle 16 Sonderprüfungen werden dabei am Samstag, 3. Mai, gefahren, wobei jede der acht Prüfungen zweimal durchfahren wird.

Der Gejagte wird im Sulinger Land dabei Daniel Schmidt sein. Bei seinem Heimspiel im Erzgebirge hatte er mit Co-Pilot Karsten Stimpel im Skoda Fabia RS erfolgreich den widrigen Witterungsbedingungen getrotzt und war souverän zum Sieg gefahren. Weniger Glück hatten dagegen Routinier Siggi Steinacker, im Vorjahr nur ganz knapp geschlagener Vize-Meister, im VW Golf sowie der schnelle erst 20 Jahre alte Saarländer Patrick Anglade im Opel Astra GTC, die jeweils vorzeitig ausschieden. Um so größer dürfte jetzt im Sulinger Land ihr Ehrgeiz sein, wieder ganz vorn mitzumischen. Auch Konstantin Keil, beim Saisonauftakt im von Ex-Meister Markus Moufang ausgeliehenen BMW 120d immerhin Vierter, wird in seinem angestammten VW Golf sicher ein Wörtchen um den Sieg mitreden.

Die HJS Diesel Masters hat sich in ihren ersten beiden Jahren neben den spannenden Kämpfen um Punkte und Preisgelder vor allem mit ihrem Bekenntnis zu einem umweltfreundlichen Motorsport einen Namen gemacht. Das Motto lautet: „Sieger fahren sauber“. Denn alle Diesel-Fahrzeuge gehen mit dem DMSB-homologierten Partikelfilter von HJS an den Start.

Besonders für ambitionierte Junioren ist die HJS Diesel Rallye Masters die perfekte Plattform. Hier können sie ihr Talent unter Beweis stellen und Unterstützung für ihre weitere Karriere finden. Im Rahmen einer Sonderwertung für junge Fahrer hat HJS in den letzten Jahren bereits Talente wie Markus Fahrner oder Tim Stebani besonders gefördert. Im vorigen Jahr durfte Opel-Pilot Patrick Anglade mit Unterstützung von HJS sich bei der ADAC Deutschland-Rallye mit Weltmeister Sebastien Loeb messen.

Die Organisatoren schütten dank der Hilfe von HJS und der Serienpartner Toyo Tires, Skoda, Castrol, Drexler Motorsport, Sandtler und dem ADAC Prämien von insgesamt 28.000 Euro Preisgeld aus. Bei jedem der sieben Läufe gibt es 1.200 Euro für den Sieger und immer noch 100 Euro für den Achtplatzierten. Im Rahmen der ADAC Rallye Masters, in der alle sieben Läufe stattfinden, bekommen außerdem am Saisonende der Sieger der Division 7 sowie der beste Junior jeweils 4.500 Euro.

Zudem werden die eingeschriebenen Teilnehmer optimal unterstützt und betreut. Neben einem eigenen HJS Masters Team Catering werden den Crews die notwendigen Service-Zelte und Absperrbanner zur Verfügung gestellt. Der individuelle Aufwand wird damit für die Teams auf ein Minimum reduziert.

Mit Opel, Skoda und Volkswagen sind drei Hersteller im Teilnehmerfeld vertreten. Für weitere Fahrzeuge – auch mit Heckantrieb wie beim BMW 120d – ist die HJS Diesel Rallye Masters offen. Denn zugelassen sind Fahrzeuge mit aufgeladenem Dieselmotor mit einem effektiven Hubraum von maximal 2000 ccm. Sie müssen entweder in der Gruppe N, DN, R3 mit allen Zulassungsergänzungen homologiert sein.

Außerdem sind nicht homologierte Fahrzeuge erlaubt, für die ein der Gruppe N entsprechendes Datenblatt erstellt wird. Damit könnten die engagierten Rallye-Piloten auch auf Autos wie Audi A3, Hyundai I30, Suzuki SX4 oder Ford Focus zurückgreifen. Mit Ausnahme der Bremsen und der Kraftübertragung, für die bestimmte Freiheiten eingeräumt werden, müssen die Fahrzeuge den Bestimmungen der Gruppe N entsprechen, wodurch die Chancengleichheit gewährleistet wird. Im Rallyesport lässt sich die Leistungsfähigkeit der HJS-Filter unter schwierigsten Bedingungen präsentieren. Als einziger Hersteller von Dieselpartikelfiltern hat HJS die vom DMSB geforderte Zulassung erhalten. Im Bereich von Renn-Katalysatoren ist HJS der führende Hersteller in Europa.


Der Gesamtstand im HJS Diesel Rallye Master nach einem von sieben Läufen:

1. Daniel Schmidt / Karsten Stimpel (Skoda Fabia RS) 10 Punkte
2. Josef Wecker / Stefan Clemens (Opel Astra GTC) 8
3. Thomas Rogoss / Detlef Te Gude (VW Golf V) 6
4. Konstantin Keil / Bernd Hosse (BMW 120d/VW Golf V) 5
5. Harald Borowski / Michael Borowski (Skoda Fabia RS)) 4

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