BP Nr2
27. Dezember 2012

Michal Solowow bei Jänner Rallye

Als vor wenigen Tagen Ferdinand Staber sein klingelndes Handy abhob, vermeinte der Organisations-Chef der Jännerrallye im ersten Moment eine Zeitreise absolviert zu haben: „I have a Dream“, sagte der Anrufer – kurz, aber fest entschlossen, und noch einmal „I have a Dream“. Am anderen Ende war aber nicht Martin Luther, der mit diesen Worten seine berühmte Rede anlässlich des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit am 28. August 1963 vor dem Lincoln Memorial in Washington D.C. eröffnete. Nein, der Anruf kam aus Polen, und Stabers Gesprächspartner hieß Michal Solowow. Der aktuelle Vize-Europameister (2012 und vorher 2008) erzählte von seinem Traum, in dem er sich als Starter bei der Jännerrallye sah. Ein schöner Traum, an dem natürlich auch Ferdinand Staber sofort Gefallen fand. Einziges Problem. Die Nennliste zum Auftakt der European Rallye Championship (ERC) vom 3. bis 5. Jänner 2013 in Freistadt liegt bereits fix und fertig abgesegnet bei der FIA in Paris. Doch so leicht sagt man dem reichsten Mann Polens – Solowows Vermögen liegt bei weit über zwei Milliarden Euro – eben nicht, dass sein Traum leider nur ein Traum bleiben wird. Staber: „Also habe ich bei der FIA um eine Sondergenehmigung angesucht, und diese wurde bewilligt.“

Das heißt, Michal Solowow bringt seinen Peugeot 207 S2000 ins Mühlviertel, und die Jännerrallye 2013 ist um eine Attraktion reicher. Kurzum: Ein Traum für alle!

Solowow wird bei seinem Antreten in Freistadt die Startnummer 10 haben. Damit hat sich das Nennergebnis der 30. Jännerrallye 2013 (ERC Feld und nationale Starter) auf insgesamt 93 Teams erhöht.

www.jaennerrallye.at

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