Mit Leistung zufrieden
Nach dem ersten harten Rallyetag der Alpi Orientali kann die Scuderia Abarth Austria auf einen gelungenen Einstand in Italien verweisen. Nach den Wetterkapriolen am Vormittag, wo Michael Böhm bis auf den 17. Gesamtrang vorgekommen ist, hat sich der Nachmittag von einer schöneren Seite gezeigt . Die Rangordnung wurde wieder hergestellt und die S2000 Boliden belegen nach 7 Sonderprüfungen die ersten Plätze. Michael Böhm / Martin Tomasini rangieren nach der ersten Etappe auf dem 37. Gesamtrang, nachdem man sich am Nachmittag für die sichere Variante und Intermed Reifen entscheiden hat. Andere Teams, darunter auch die Abarth 500 Kollegen, haben Slicks aufgezogen und konnte dadurch etwas schneller fahren.
“ Wir waren zu Mittag überrascht, dass wir so weit vorne im Gesamtklassement zu finden waren. Am Nachnmittag hab ich mich für die sichere Reifenwahl entscheiden, zwar etwas Zeit verloren, aber das ohne allzu großes Risiko. Ich bin mit dem ersten Tag sehr zufrieden. Morgen soll es vom Wetter her ähnlich unbeständig sein wie heute, also wieder eine Reifen-Lotterie. “ ist Michael Böhm zuversichtlich.
Teamchef Christian Böhm: “ Das Team hat tolle Arbeit geleistet und Michi ist im Regen sehr gut gefahren, was sich in den sensationellen Zeiten niedergeschlagen hat. Am Nachmittag wollten wir kein Risiko eingehen und haben keine profillosen Reifen montiert. Trotzdem sind wir unter den Abarth 500 Piloten an der guten dritten Stelle, im Gesamtklassement an 37 Stelle ( unsere Mitbewerber im Mitropa Cup Mario Saibel im Mitsubishi Evo X liegt beispielsweise auf Rang 34, Hermann Gassner auf Rang 30, der Tscheche Szlehofer einen Platz hinter uns.) und sind zweitbestes österreichisches Team. Wenn man bedenkt, dass wir noch nie in Udine gestartet sind und nur zwei Mal die SP´s befahren konnten bin ich mehr als zufrieden.”
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