Italienisch für Mario Saibel
Der heuer zum 45. Mal ausgetragene, selektive Asphalt-Bewerb mit Start und Ziel in Udine zählt zur italienischen Meisterschaft und auch zum Mitropa-Cup, damit stellen sich jede Menge starke lokale Teams und auch internationale Gäste der Konkurrenz. Insgesamt sind knapp 100 Fahrzeuge genannt.
Mario Saibel wird den Mitsubishi Lancer Evo IX steuern, die Ansage wird in bewährter Weise von Daniela Weißengruber erledigt.
"Motorsport ist in Italien heilig, und die Alpi Orientali ist eine ganz besondere Veranstaltung", freut sich Mario Saibel, "die letzten zwei Jahre habe ich bereits versucht, einen Einsatz dort zusammenzubekommen, heuer geht es sich endlich aus. Wir fahren mit einer eher schlechten Nummer, aber immerhin – es ist die 46, also die Nummer von Valentino Rossi. Mit der fährt man gern, auch wenn sie nicht so gut ist!"
Bei österreichischen Teams ist diese Rallye beliebt, weil sie relativ nah ist und auch zum Mitropa-Cup zählt. Zu bieten hat der Bewerb jedenfalls viel: "Ich habe mir voriges Jahr zwei Prüfungen mit dem Privatauto angesehen. Sie sind sensationell! Und der Asphalt ist besonders griffig."
504 Kilometer beträgt die gesamte zu bewältigende Distanz, davon 182 Kilometer auf Sonderprüfungen: "Wir werden am Anfang unsere Watschen kriegen, aber das gehört dazu – irgendwann muss jeder einmal anfangen, wenn er international aktiv sein will. Jetzt gilt, auch im Hinblick auf die Rally Sanremo im September: Lernen, Lernen, Lernen!"
Das Team MCC wird auch in Italien von den Firmen DOM Sicherheitstechnik, Wohnbau2000, Tricon und Immo-Bank unterstützt. Und spiritueller Beistand kommt sicher auch von Mario Saibels MCC-Teamkollegen Jörg Rigger, der am selben Wochenende auf der Rundstrecke am Pannoniaring aktiv ist und sich ständig über die Entwicklungen in Italien auf dem Laufenden halten wird.
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