Erneuter Erfolg für BFGoodrich Partner Abarth
Dadurch rückt der Italiener in der Fahrerwertung auf Rang zwei vor. Gesamtführender bleibt Nicolas Vouilloz (Peugeot/BFGoodrich), der in Italien auf den zweiten Platz fuhr. BFGoodrich Partner Luca Rossetti (Peugeot) komplettierte das Podium und sicherte sich damit den Titel in der italienischen Meisterschaft. In einer umkämpften Rallye war der neue BFGoodrich g-Force Profiler 50L für die Partnerteams der amerikanischen Marke der Schlüssel zum Erfolg: Sie machten die ersten fünf Plätze unter sich aus.
Ungefährdet zum Sieg: Bei der 50. Ausgabe der „Rally di San Remo“ dominierte Giandomenico Basso auf seinem BFGoodrich-bereiften Abarth Grande Punto S2000 die Konkurrenz von Beginn an. Bereits am Donnerstag legte der amtierende italienische Meister bei der nächtlichen Marathon-Prüfung durch die Region um Monte Bignone den Grundstein für seinen späteren Triumph. Die beinahe 60 Kilometer lange Special Stage war nicht nur eine Härteprüfung für Fahrer, sondern verlangte auch den Reifen alles ab.
Auf harten Pneus vom Typ g-Force Profiler A10 brannte Basso die Fabelzeit von 40 Minuten und 57 Sekunden in den italienischen Asphalt und nahm seinem Landsmann und schärfsten Konkurrenten Luca Rossetti damit gleich zu Beginn rund 29 Sekunden ab – ein Vorsprung, den der Abarth-Pilot bis zur Zielankunft am Samstag weiter ausbauen konnte. Denn auch am Freitag fuhr Basso drei weitere Bestzeiten und führte nach der ersten Etappe mit rund einer Minute Vorsprung vor Rossetti.
Am Freitagmorgen wechselten die meisten BFGoodrich Partner auf den neuen g-Force Profiler 50L. „Dieser Reifen ist wirklich sehr schnell und haltbar. Der A10 hat mir am Donnerstag schon zu einer tollen Vorstellung verholfen – mit dem neuen Pneu konnte ich aber noch ein wenig zulegen“, freute sich Basso über die Qualitäten des g-Force Profiler 50L.
Am Samstag fuhr Giandomenico Basso seine Führung ungefährdet in Ziel und darf sich nun in die illustre Liste der Gewinner der „San Remo“ einreihen. „Mein Wagen fuhr sich ausgezeichnet und besonders der neue BFGoodrich Reifen ermöglichte es mir, auf den langen Wertungsprüfungen bis zum Schluss am Limit zu fahren. Nach unserem Sieg in Spanien nun auch in San Remo ganz oben auf dem Treppchen zu stehen, macht mich sehr glücklich“, freute sich der Italiener über seinen Heimsieg.
Um die Plätzen zwei und drei entbrannten aber am letzten Tag der Rallye noch einmal heftige Zweikämpfe: Nicolas Vouilloz fuhr zweimal Bestzeit und saugte sich so zwei Wertungsprüfungen vor Schluss bis auf eine Sekunde an den Zweitplazierten Luca Rossetti heran. Der Italiener leistete dem Gesamtführenden keinen Widerstand – schließlich reichte ihm der dritte Platz zum Gewinn der italienischen Meisterschaft. „Mit dem dritten Platz bin ich nicht unzufrieden. Meine Priorität lag darauf, den Titel in der italienischen Meisterschaft zu gewinnen und dieses Ziel habe ich erreicht.“
In der IRC-Wertung festigte Nicolas Vouilloz seine Führung durch Rang zwei in San Remo weiter aus und führt das Gesamtklassement nun mit 18 Punkten Vorsprung auf Basso an. „Schon wieder Zweiter! Der nächste Lauf in der Schweiz wird nicht leicht – ich muss dort gut abschneiden, wenn ich die Meisterschaft vorzeitig für mich entscheiden will. Basso ist zwar im Vorjahr bei der Rallye du Valais nicht mitgefahren, aber zurzeit ist er sehr schnell unterwegs und hat heute bewiesen, dass auch dort mit ihm zu rechnen sein wird.
Trotz der Siege des Abarth-Werksteams bei den vergangenen zwei Läufen reichten BFGoodrich Partner Peugeot-Belux der zweite und der fünfte Platz von Vouilloz und Freddy Loix, um in Italien ihren zweiten Konstrukteurstitel in Folge zu feiern. Die Peugeot haben auf Pneus der amerikanischen Reifenexperten sechs der acht bisher ausgetragenen Rallyes der IRC gewonnen und dabei vier Doppelsiege eingefahren.
Ausdauernd und wettbewerbsfähig: der BFGoodrich g-Force Profiler
„Für uns war das ein ganz hervorragendes Wochenende. Unsere Partner belegen die ersten fünf Plätze und zum Ende war die Rallye unglaublich spannend“, freut sich Jacques Morelli, bei BFGoodrich verantwortlich für das IRC-Engagement. „Der neue g-Force Profiler mit der harten Gummimischung wurde von allen Piloten für seine Wettbewerbsfähigkeit und sein Haltbarkeit gelobt – ganz besonders auf der mit 59,99 Kilometern extrem langen WP 4.“
Patrick Letort, Chef-Mechaniker bei BFGoodrich, erklärt: „Unsere Partner haben sich angesichts der langen Wertungsprüfungen und dem abriebintensiven Asphalt für eine harte Gummimischung entschieden. Dafür hatten wir zwei Optionen: den g-Force Profiler A10 und den neuen g-Force Profiler 50L. Die Fahrer waren mit beiden Optionen sehr zufrieden.“
Ergebnis
1.Basso/Dotta Abarth Grande Punto BFG 2.56,25,4 Std.
2.Vouilloz/Klinger Peugeot 207 S2000 BFG + 42,6
3.Rossetti/Chiarcossi Peugeot 207 S2000 BFG + 1.09,3
4.Travaglia/Granai Abarth Grande Punto BFG + 2.20,9
5. Loix/Buysmans Peugeot 207 S2000 BFG +3.04,8
(BFG) = BFGoodrich-Partnerteams
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