Mitropa-Cup bei CASTROL-Judenburg-Pölstal-Rallye
Austragungsort des vierten Laufes (und damit MRC-Halbzeit) am 23. und 24. Mai, ist das idyllische Pölstal rund um die Städte Judenburg und Zeltweg. Kenner der österreichischen und der internationalen Motorsport-Szene wissen, dass dort der legendäre (mittlerweile jedoch leider aufgelassene) und auch von der Formel 1 gern und gut benutzte, Österreichring liegt, an dem sogar eine der Wertungsprüfungen dieser österreichischen Staatsmeisterschafts-Rallye vorbeiführt.
Insgesamt stehen bei der CASTROL-Judenburg-Pölstal-Rallye an den beiden Veranstaltungstagen innerhalb von 452 Rallye-Kilometern 16 Wertungsprüfungen (WP) mit 147,06 km und einem Schotteranteil von etwa 12,5 % auf dem Programm. Darin eingeschlossen der immer von zahlreichen Zuschauern besuchte, freitag-abendliche Stadtrundkurs durch Judenburg und der weitere Rundkurs Pöls – Oberkurzheim. Am Freitag werden außerdem noch die WP´s „Gaberl – Reisstraße“ (dreimal) und „Spielberg“ (zweimal) gefahren. Für Samstag stehen dann die WP´s „Scheifling – Schönberg“, Oberwölz – Lachtal“, „Oberzeiring“ und „Oberwinden – Möderbrugg“ alle zweimal) auf dem Plan der maximal 100 Rallye-Teams.
Dreh- und Angelpunkt der CASTROL-Judenburg-Pölstal-Rallye ist die Aichfeldhalle in Zeltweg, wo sich das Rallyezentrum befindet und die festen Serviceplätze zugewiesen sind. Der offizielle Start findet jedoch am Freitag, den 23. Mai um 14:30 Uhr am Hauptplatz in Judenburg statt, das Zwischenziel befindet sich am Freitagabend (ab etwa 21:30 Uhr) an der Zeltweg´er Aichfeldhalle, von wo aus die Teilnehmer auch am Samstag, den 24. Mai ab 7:30 Uhr zur zweiten Etappe aufbrechen. Die offizielle Zielankunft ist abends ab 17:45 Uhr wieder auf dem Hauptplatz in Judenburg.
Nach Ende des Nennungsschlusses befinden sich unter den 88 Teilnehmern aus fünf Nationen immerhin 24 Teams vom Mitropa-Rally-Cup (MRC), wobei das größte Kontingent wie immer aus Italien kommt. Von dort haben gemeldet: Carlo Fornasiero/Angela Forina (Fiat Punto 1600S), Walter Lamonato/Oriella Tobaldo, Massimo Pastrello/Gabriele Scognamiglio und Marco Mazzolini/Fabrizio Larice (alle Renault Clio), Norberto Droandi/Mauro Iacolutti (Peugeot 106), Andrea Pisano/Francesco Cozzula (Opel Astra), Michele Graputti/Giulio Calligaro (Honda Civic Type-R) sowie Marino Gaiardoni/Roberto Mirano (Subaru Impreza STI) und der amtierende Historic-Champion Rino Muradore (Ford Escort RS 2000).
Aus Deutschland starten Thomas Wallenwein/Tanja Neidhöfer, Wolfgang Günther/Kathrin Becker und Alois Scheidhammer/Willi Trautmannsberger (alle Subaru Impreza STI) sowie Vater und Sohn Hermann und Hermann Gassner jun. mit ihren Beifahrerinnen Karin Thannhäuser und Daniela Bayer (beide auf Mitsubishi Lancer EVO). Aus Tschechien sind mit Jiri Tosovski/Petr Gross und Jaroslav Mikulenka/ Ivo Valach zwei weitere Mitsubishi Lancer EVO-Teams am Start, ergänzt durch das Skoda Felicia-Duo David Tomek/Marek Zeman.
Aus der österreichischen Alpenrepublik sind schließlich Mario Saibel/Daniela Weissengruber, Gerwald Grössing/Fred Winklhofer, Hannes Danzinger/Pia Maria Schirnhofer und Sascha Plöderl/Alfred Glaser (alle Mitsubishi Lancer EVO) sowie Heinz Leitgeb/Martin Bodner (Renault Clio) und die beiden Suzuki-Teams Michael Hofer/ Dominik Riedmayer und Peter Schauberger/Hannes Blazek gemeldet.
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