Esztergom-Rallye: Vorschau Team Dworak/Karger
Remus-Rallyeteam bei den Paprika-Quertreibern
In Österreich herrscht bis Mitte August große Pause, kein Grund jedoch für viele österreichische Rallye-Piloten, die Beine hochzulegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Beinahe jedes Wochenende ist irgendein Team irgendwo im Ausland im Einsatz.
Auch Gerhard Dworak, seit längerem vom Pech verfolgter Waldviertler mit Wohnsitz Wien, schließt sich dem Trend an und absolviert am 17./18. Juli einen Einsatz in Ungarn. Die Esztergom-Rallye, ein Lauf zur ungarischen 3. Liga, steht auf dem Programm, wobei die Besichtigung am Samstag und die Rallye am Sonntag absolviert wird.
"Für uns ist es eine gute Vorbereitung auf den Rallye-Sprint, weil die Hälfte dieser Veranstaltung auf Schotter absolviert wird", meint Dworak. "Außerdem macht es sicher Spaß, eine Veranstaltung zu absolvieren, wo weder Katalysator noch 100 dB Lautstärke verlangt werden und es überhaupt ziemlich locker zugeht, inklusive Besichtigung im Rallyeauto. Außerdem hoffe ich natürlich, daß wir unser Opel Astra Kit-Car endlich einmal ins Ziel bringen. Irgendwann muß unsere Pechsträhne ja einmal ein Ende haben. Unsere Gegner werden zu 80% diverse Lada und Trabant sein, aber die geben alle gnadenlos Gas."
Nach dem Getriebeschaden bei der Castrol-Rallye wurde bereits ein neues Getriebe eingebaut, sodaß das Team zuversichtlich in die Aufgabe geht. Insgesamt sind 6 SP über etwa 30 km zu absolvieren, abwechselnd auf einem ehemaligen russischen Militärgelände mit vielen engen Kehren mit tiefem Sand und auf einer asphaltierten Nebenstraße in der Nähe von Esztergom.
Als Co-Piloten konnte Gerhard Dworak nach einer schöpferischen Pause seinen alten Kumpel Roman Karger aktivieren.
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