BP Nr2
12. April 2007
cb

Vier Musketiere auf Punktejagd im Suzuki Markenpokal

Teamchef Thomas Heuer hat für die kommende Saison wieder einmal aufgerüstet und startet mit seinem schlagkräftigen Team in zwei neuen Swifts und zwei bewährten Ignis in die neue Saison. Neben dem Teamchef himself greifen heuer Nicole Kern, Mario Klammer und Markus Jaitz für das Hollabrunner Team ins Lenkrad.




Die Erwartungen für die neue Saison sind zumindest beim Teamchef recht hoch, was wenig verwundert, ist er doch der amtierende Suzuki Motorsport Cup Champion, womit auch sein Saisonziel mit der Titelverteidigung definiert wurde. Ein Ziel, welches nicht ganz leicht zu realisieren sein wird, da der beliebte Markenpokal heuer boomt wie nie zuvor. Dementsprechend groß ist die Zahl der Konkurrenten, die teilweise wie Thomas Heuer auf den neuen Suzuki Swift Sport vertrauen werden.

Einer dieser Gegner kommt aus den eigenen Reihen: Der junge Steirer Mario Klammer, im Vorjahr bester Junior im Cup, hat seinen Ignis verkauft und möchte heuer ebenfalls in einem Swift für Furore sorgen.

Der Dritte im Bunde ist ein echter Rallye-Crack und wurde bei der Suche nach einer neuen Herausforderung im Suzuki Motorsport Cup fündig. Markus Jaitz wird die kommende Saison in einem Ignis bestreiten und zumindest bei den Rallyes die Swift-Piloten ein bisserl ärgern.

Komplettiert wird das Heuer Racing Team von Nicole Kern, der einzigen Dame (als Fahrerin) im Feld der Suzuki Meute. Die fesche Oberösterreicherin war im Vorjahr bei der Leiben-Rallye erstmals in einem Ignis mit von der Partie und hatte dabei sichtlich Gefallen gefunden.

Teamchef Thomas Heuer (NÖ):
"Ich freu mich schon sehr, dass es endlich losgeht! Da ich meinen neuen Swift erst vor ein paar Tagen bekommen habe, bin ich natürlich sehr gespannt auf die Performance meines neuen Boliden. Honiglecken wird das ganze heuer aber mit Sicherheit keines, da der Cup in diesem Jahr besonders stark besetzt ist."

Nicole Kern (OÖ):
"Für mich zählt vor allem beim Auftaktrennen in Melk, weitere Erfahrung zu sammeln. Da das erst mein zweites Rennen überhaupt und meine Premiere auf der Rundstrecke ist, sind die Erwartungen nicht allzu hoch. Schauen wir also einfach, was kommt, allerdings möchte ich meinen Spaß haben und durchkommen."

Mario Klammer (Stmk.):
"Die Rundstrecke ist nicht unbedingt mein Metier, daher würde ich mich in Melk schon über einen Platz unter den Top-5 freuen. Bei den Rallyes erwarte ich mir aber schon vorne am Spitz mitfahren zu können, wobei wir trotzdem ein bisserl aufpassen müssen. Zum einen wird es wichtig sein, immer zu punkten, um am Ende in der Tabelle vorne mit dabei zu sein, zum anderen ist ein Crash in unserem engen Budgetrahmen nicht eingeplant."

Markus Jaitz (NÖ):
Da ich noch nie auf der Rundstrecke gefahren bin, kann ich absolut keine Prognose für das Rennen in Melk abgeben. Im Gesamtklassement der Ignis-Wertung möchte ich zumindest unter den Top-3 landen und natürlich zeigen, dass man auch den schwächeren Ignis schnell bewegen kann. Wenn das klappt, dann sollte man auch den einen oder anderen Swift bei den Rallyes ärgern können."

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