BP Nr2
02. Juni 2014

In Kärnten sehr viel dazu gelernt

Wolfgang Rehberger/ Andre Kachel scheiden bei Sprint Rallye 100 nach guter Leistung durch Unfall aus / Suzuki Swift S1600 kann dadurch bei der heutigen Jacques Le Mans Rallye nicht mehr eingesetzt werden

Bei der heurigen Schneerosenrallye im Waldviertel saß Wolfgang Rehberger mit Vera Hinteramskogler zum ersten Mal in einem Suzuki Swift S1600. Man war auf Grund der vielen PS des Autos recht vorsichtig an die Sache heran gegangen und bot trotzdem im Mittelfeld der Rallye eine ansprechende Leistung. Auf der letzten Prüfung des Tages war man ein wenig übermotiviert, rutschte von der Strecke, verlor sieben Minuten und fiel in der Schlusswertung weit zurück. (Rang 39)

Diese Situation wollte man beim Jacques Le Mans Rallye Weekend verbessern und startete diesmal mit Andre Kachel als Co. an der am Freitag stattgefunden Sprint Rallye 100 mit insgesamt vier Sonderprüfungen. Das Ziel war es, weiter dazu zu lernen und den Suzuki Swift S1600 noch besser kennen zu lernen, um am Samstag für die eigentliche Rallye bestens gerüstet zu sein.

Anfänglich ist dieser Plan auch sehr gut aufgegangen. Rehberger/Kachel konnten sich gleich auf der ersten Prüfung Rastenfeld – Strassburg über etwas mehr als 11 Kilometer unter den insgesamt 69 gestarteten Mannschaften, an die neunte Stelle der Gesamtwertung fahren. Diese gute Leistung brachte viel Selbstvertrauen. Die Prüfung wurde auch ein zweites Mal gefahren, diesmal landete Rehberger an 13. Stelle, was Zwischenrang 11 bedeutete.

Nach einer Servicepause in St.Veit/ Glan ging es dann zur dritten Prüfung Prekova ebenfalls über 11 Kilometer. Dort waren Rehberger/ Kachel auf Platz 16 zu finden. Damit führte man in der Austrian Rallye Challenge die Wertung an und konnte sich in der Klassenwertung RC3 an die zweite Stelle setzen.

Mit dieser positiven Bilanz startete man in die Schlussprüfung:“ Wir waren sehr gut unterwegs und wollten unseren Speed gegen Ende der Prüfung noch weiter erhöhen. Dabei ist mir ca. einen Kilometer vor dem Ziel in einer Rechtskurve die Straße ausgegangen, der Suzuki schoss auf eine Böschung zu, wurde von dort zurückgeschleudert, wir haben uns dabei überschlagen, damit war der Fall erledigt. Wichtig war, sowohl Andre als auch ich blieben unverletzt. Leider war der Suzuki stärker in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass an einen Start heute nicht mehr zu denken war. Ich habe in Kärnten weiter sehr viel dazu gelernt, jetzt heißt es den Wagen rasch wieder herzurichten und sich auf die nächste Rallye vorzubereiten. Besonderer Dank gilt dem Serviceteam von Zellhofer Motorsport , meinem Beifahrer Andre Kachel und Driverscoach Michael Böhm.“

Die Sprint Rallye selbst gewann der Kärntner Alfred Kramer vor dem Italiener Claudio de Cecco und Günther Knobloch.



Wolfgang Rehberger/ Andre Kachel scheiden bei Sprint Rallye 100 nach guter Leistung durch Unfall aus / Suzuki Swift S1600 kann dadurch bei der heutigen Jacques Le Mans Rallye nicht mehr eingesetzt werden

Bei der heurigen Schneerosenrallye im Waldviertel saß Wolfgang Rehberger mit Vera Hinteramskogler zum ersten Mal in einem Suzuki Swift S1600. Man war auf Grund der vielen PS des Autos recht vorsichtig an die Sache heran gegangen und bot trotzdem im Mittelfeld der Rallye eine ansprechende Leistung. Auf der letzten Prüfung des Tages war man ein wenig übermotiviert, rutschte von der Strecke, verlor sieben Minuten und fiel in der Schlusswertung weit zurück. (Rang 39)

Diese Situation wollte man beim Jacques Le Mans Rallye Weekend verbessern und startete diesmal mit Andre Kachel als Co. an der am Freitag stattgefunden Sprint Rallye 100 mit insgesamt vier Sonderprüfungen. Das Ziel war es, weiter dazu zu lernen und den Suzuki Swift S1600 noch besser kennen zu lernen, um am Samstag für die eigentliche Rallye bestens gerüstet zu sein.

Anfänglich ist dieser Plan auch sehr gut aufgegangen. Rehberger/Kachel konnten sich gleich auf der ersten Prüfung Rastenfeld – Strassburg über etwas mehr als 11 Kilometer unter den insgesamt 69 gestarteten Mannschaften, an die neunte Stelle der Gesamtwertung fahren. Diese gute Leistung brachte viel Selbstvertrauen. Die Prüfung wurde auch ein zweites Mal gefahren, diesmal landete Rehberger an 13. Stelle, was Zwischenrang 11 bedeutete.

Nach einer Servicepause in St.Veit/ Glan ging es dann zur dritten Prüfung Prekova ebenfalls über 11 Kilometer. Dort waren Rehberger/ Kachel auf Platz 16 zu finden. Damit führte man in der Austrian Rallye Challenge die Wertung an und konnte sich in der Klassenwertung RC3 an die zweite Stelle setzen.

Mit dieser positiven Bilanz startete man in die Schlussprüfung:“ Wir waren sehr gut unterwegs und wollten unseren Speed gegen Ende der Prüfung noch weiter erhöhen. Dabei ist mir ca. einen Kilometer vor dem Ziel in einer Rechtskurve die Straße ausgegangen, der Suzuki schoss auf eine Böschung zu, wurde von dort zurückgeschleudert, wir haben uns dabei überschlagen, damit war der Fall erledigt. Wichtig war, sowohl Andre als auch ich blieben unverletzt. Leider war der Suzuki stärker in Mitleidenschaft gezogen worden, so dass an einen Start heute nicht mehr zu denken war. Ich habe in Kärnten weiter sehr viel dazu gelernt, jetzt heißt es den Wagen rasch wieder herzurichten und sich auf die nächste Rallye vorzubereiten. Besonderer Dank gilt dem Serviceteam von Zellhofer Motorsport , meinem Beifahrer Andre Kachel und Driverscoach Michael Böhm.“

Die Sprint Rallye selbst gewann der Kärntner Alfred Kramer vor dem Italiener Claudio de Cecco und Günther Knobloch.

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