BP Nr2
30. Juni 2008
toni

Michi BÖhm´s gelungenes Gastspiel bei der ARC

Böhm/Tomasini zeigten bei der Weiz-Rallye welches Potential im Fiat Stilo JTD steckt. foto: c.boehm

Mit dem bewährten Fiat Stilo JTD und seinem Stamm-Co Martin Tomassini reiste das Team in die Steiermark um mit Startnummer 21 im 105 Starter zählenden Feld die acht Sonderprüfungen der Weiz Rallye in Angriff zu nehmen. Bei durchwegs sommerlichen Temperaturen lief es für das Fiat Duo Böhm-Tomasini recht gut, und sie konnten Michael Kogler auf VW kontrollieren. Nach fünf der acht Sonderprüfungen lag Michi Böhm auf dem ausgezeichneten elften Gesamtrang knapp sechs Sekunden vor Kogler und nur 0,9 Sekunden hinter Severin Katzensteiner im allradgetriebenen Mazda.
Böhm schaffte in SP fünf eine siebente Gesamtzeit und zeigte, dass er mit dem Fiat Stilo Diesel vorn dabei ist. Auf SP sechs, einem Rundkurs mit 24 Kilometern Länge, der auch als SP acht gefahren wurde, schaffte Kogler zweimal eine Fabelzeit (sechste Gesamtzeit) und distanzierte Böhm um 30 bzw. 28 Sekunden. Letztendlich reichte es für Böhm aber noch für den ausgezeichneten zehnten Gesamtrang und Platz zwei in der Dieselwertung.

Michael Böhm: “Es war ein interessanter Ausflug in die Rallye Challenge der echt Spaß0 gemacht hat. Wir sind mit unserem Fiat Stilo gestartet um zu zeigen, dass man mit dem Diesel auch vorne mitmischen kann, was auch gelungen ist. Bis SP fünf konnten wir Michael Kogler hinter uns halten, dass wir in den beiden Rundkursen so viel zeit verlieren hätte ich nicht gedacht. Trotzdem sind wir sehr zufrieden und werden vielleicht wieder in der Rallye Challenge starten.”

Auch Teamchef Christian Böhm lies es sich nicht nehmen besuchte den Rallye Challenge Lauf in Weiz. “Echt super, was die Organisatoren auf die Beine gestellt haben. Eine schöne Veranstaltung mit attraktiven und anspruchsvollen Sonderprüfungen. Michael fuhr ein super Rennen und konnte Michael Kogler bis SP fünf hinter sich lassen, obwohl er mit einem sequentiellen Getriebe unterwegs war. Warum er und auf dem Rundkurs so viel zeit abgenommen hat ist mir ein Rätsel, denn bei allen andern SP´s waren die beiden immer nur durch wenige Sekunden getrennt. Aber vielleicht ist das von Kogler getestete Getriebe bei den vielen Bergaufpassagen und engen Kehren um so viel schneller als unser Seriengetriebe, dass diese Zeitrückstände zustande kommen. Ich bin aber trotzdem mit der Leistung unseres Teams mehr als zufrieden un zuversichtlich für den Rest der Österr. Staatsmeisterschaft. Vorher werden wir mit unserem Grande Punto Abarth noch bei den Abarth Race Days am 17. und 18. Juli am Wachauring in Melk teilnehmen und am 20. Juli bei der Kinder-Rallye in Fuglau behinderte Kinder chauffieren.”

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