BP Nr2
29. Juni 2009

Max Zellhofer am Beginn der Weiz-Rallye Spitze, dann ausgeschieden

Die Devise vor dem Start der zur Austrian Rallye Challenge zählenden Weiz-Rallye war für das Duo Max Zellhofer/Bernhard Ettel auf einem Suzuki Swift Sport 1600 einzig und al-lein: „just for fun“.

Nachdem man aber auf der SP 1 bereits an dritter Stelle lag und nach insgesamt drei Prü-fungen die Gesamtführung knapp vor Willi Stengg halten konnte, lag es berechtigerweise auch auf der Hand, über einen möglichen Gesamtsieg nachzudenken. Doch dann kam die verhängnisvolle Sonderprüfung 4.

„Etwa zur Hälfte der Prüfung war ich im sechsten Gang unterwegs, wollte zurückschalten, doch leider lies dies das Getriebe nicht zu. So musste ich den Rest der Prüfung und den langen Weg ins Service nur mit dem sechsten Gang absolvieren. Der Zeitverlust auf der Prüfung betrug ca. 30 Sekunden, damit waren wir immer noch Gesamt-Zweite. Anschlie-ßend hat unsere Crew in Rekordzeit das Getriebe wechseln können,“ so der noch optimis-tische Ex-Staatsmeister.

Dann kam die SP 5. Bereits beim Start brach etwas an der Kupplung, die man vorsorglich mit dem Getriebe teilweise im Service gewechselt hat. Dieser Folgedefekt führte zu einem weiteren Zeitverlust. Zellhofer beendete die Prüfung noch auf Platz 16 und fiel Gesamt auf Rang Drei zurück. Schweren Herzens entschlossen sich anschließend Zellhofer/Ettel, um weitere Folgeschäden zu vermeiden, vor dem Start der SP 6 aufzugeben.

Trotzdem zog Max Zellhofer eine positive Bilanz: „Wir hatten uns vor der Rallye vorge-nommen einen Podiumsplatz herauszufahren. Dies war auch durchaus realistisch, wie das Ergebnis der SP 1, wo wir Dritte wurden, gezeigt hat. Als wir ab diesem Zeitpunkt in Führung lagen, wollten wir natürlich mehr. Die Streckenführung der Rallyeprüfungen kam uns und unserem Auto sehr entgegen. Dazu waren die Prüfungen trocken, also beste Bedingungen für unseren Zweirad angetriebenen Suzuki Swift Sport 1600. Leider steckte dann der sechste Gang, wahrscheinlich ein Minidefekt, aber so ist es nun einmal im Rallyesport. Kleine Ursachen, große Wirkung. Jetzt freue ich mich schon auf die Mühlviertel-Rallye Mitte Juli, da werden wir hoffentlich mit mehr Glück unterwegs sein.“

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