Leitgeb holt sich den Sieg auf seiner Heimrallye
Am 31. Mai 2014 besuchte der Opel Corsa OPC Rallye Cup die Jacques Lemans Rallye in Kärnten. Auf den acht Sonderprüfungen konnten die Zuseher eine spannende Rallye beobachten und mit den Teams des Opel Corsa OPC Rallye Cups mitfiebern. Vor allem das Kärntnerteam, Christoph Leitgeb und Sabrina Hartenberger, zeigte sich von seiner stärksten Seite. Konstant fuhren sie bei den einzelnen Sonderprüfungen Top3-Zeiten. Auch Andreas Kainer und Elke Aigner waren wieder schnell. Ihr größtes Ziel war es allerdings, endlich ins Ziel zu kommen. Das Team nahm sich also vor, nicht auf Risiko zu fahren.
Zu Mittag lagen die beiden Teams nur 0,1 Sekunden auseinander. Nach einem Kopf-an-Kopf Rennen konnte Christoph Leitgeb den Cup klar für sich gewinnen. Er erzielte nicht nur den ersten Platz im Markenpokal, sondern auch die Bestplatzierung in der 2WD-Wertung. Andreas Kainer erreichte als Zweiter die Zielrampe. Gerhard Aigner, mit Roland Gollatsch als Co, kam als Drittes ins Ziel. Er konnte am Vormittag nicht seine gewohnte Leistung abrufen. Am Nachmittag ging dann die Aufholjagd los welche mit dem dritten Platz belohnt wurde. Das Salzburgerteam, Rene Rieder und Toni Pichler, startete motiviert und konnte bei den ersten Sonderprüfungen Bestzeiten einfahren. Am Nachmittag verlor das Team jedoch durch einen Kabelbruch auf der fünften Sonderprüfung viel Zeit und rutschte so in der Wertung nach unten. Auf den
letzten beiden Sonderprüfungen konnten sie wieder aufholen und das Team erzielte letztendlich den vierten Platz in der Opel Corsa OPC Rallye Cup Wertung. Auf Platz fünf folgte Konrad Friesenegger, mit Gabriele Ölsinger als Co-Pilotin. Die Beiden gewöhnten sich schnell einander und konnten gute Zeiten fahren. Durch einen Zeitverlust auf der siebten Sonderprüfung ist Konrad Friesenegger mit dem Gesamtergebnis jedoch nicht ganz zufrieden. Platz sechs ging an die Schotterfans, Alois Scheidhammer und August Regner, gefolgt von Wolfram Doberer. Daniel Zieser fuhr bis zur fünften Sonderprüfung gute Zeiten. “Auf der sechsten Sonderprüfung hatten wir Probleme mit einer Schikane, weswegen unsere Spur verstellt wurde. Meine Mechaniker machten einen super Job und haben das Auto wieder hinbekommen. Dennoch hat uns dies viel Zeit gekostet“, so Daniel Zieser. Last but not least erreichte Thomas Mosburger die Zielrampe. Er war zwar das Schlusslicht im Cup, in der Gesamtwertung lag er allerdings mit dem dem 38. Platz im guten Mittelfeld. Das Team Dworak fiel nach der dritten Sonderprüfung aus.
Mit einer spannenden Rallye konnten die Teams des Opel Corsa OPC Rallye Cups die Zuseher begeistern. Der Cup freut sich bereits auf die Rallye in Weiz nach der Sommerpause.
© CB-Verlags GmbH, Haydngasse 6, A-1060 Wien | Admin Login