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Fünf Bestzeiten auf acht Sonderprüfungen und viel Pech

Fünf Bestzeiten auf acht Sonderprüfungen: Bei der Herbstrallye in Leiben am vergangenen Wochenende fuhren Erdgas-Pilot Hannes Danzinger und Co-Pilotin Pia Maria Schirnhofer ein fast perfektes Rennen - wäre da nicht ein Steher im Gatsch gewesen. Der Ausrutscher kostete ihn über sechs Minuten, in der Gesamtwertung reichte es zu guter Letzt dann nur noch für Platz zehn. „Schade. Fahrerleistung und Auto haben wieder gepasst, bleibt zu hoffen, dass die Pechsträhne bald vorbei ist“, sagt der 25-jährige Böheimkirchner.

Auf einer rutschigen Abzweigung landete Danzinger auf der vierten Sonderprüfung im Acker, hing fest und konnte nur durch Muskelkraft wieder zurück auf die Strecke befördert werden. Aber über sechs Minuten Rückstand konnte er auch mit Bestzeiten auf den nachfolgenden Sonderprüfungen nicht mehr wettmachen. „Ich ärgere mich wirklich sehr, weil die Strecken perfekt zu meinem Fahrstil und zum Kit-Car gepasst haben. Eine gute Mischung aus schnellen Abschnitten und regelrechten Kurvenorgien“, ist der Niederösterreicher von der Charakteristik der Rallye in Leiben begeistert. „Hier kommt es nicht nur auf die Motorleistung an, sondern auf fahrerisches Können.“

Der Pechsträhne zum Trotz: Noch einmal alles geben

Nach dem kapitalen Motorschaden bei der Arbö Rallye Ende September wurde Danzinger’s CNG-Golf innerhalb von nur einer Woche repariert. “Eine super Leistung der Techniker. Das Auto war dank ihres raschen Einsatzes wieder in guter Form”, sagt Danzinger. “Den Steher bei der Herbstrallye in Leiben sehe ich auch als großes Pech, weil ansonsten die Leistung gepasst hat.” Für den nächsten Auftritt zum Saisonfinale der Österreichischen Rallyemeisterschaft bei der Waldviertel Rallye am 7. und 8. November will Danzinger seiner Pechsträhne zum Trotz noch einmal alles geben.

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