BP Nr2
22. März 2012

Extrem anspruchsvoll

foto:wolf

Die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft, die unmittelbar nach dem Jahreswechsel mit der Jänner Rallye in die Saison 2012 gestartet war, hat Fahrer und Fans lange genug warten lassen: Am Freitag und Samstag (23./24. März 2012) geht es mit dem zweiten Lauf des Jahres, der „Rebenland Rallye“, weiter! Und das bedeutet für alle Beteiligten einen Sprung ins kalte Wasser, denn der Staatsmeisterschaftslauf in der südsteirischen Weinstrassen-Region rund um Leutschach feiert seine Premiere! Unbekanntes Terrain also: Fahrer und Co-Piloten müssen völlig neu beginnen, können sich nicht bei alten Aufschrieben „bedienen“. Ein Vorteil für Nachwuchs-Piloten wie Hermann Neubauer und seinen Beifahrer Bernhard Ettel? „Natürlich ist es nicht zu unserem Nachteil, wenn die Sonderprüfungen für alle komplettes Neuland sind“, schmunzelt Subaru-Pilot Hermann Neubauer. „Aber das bedeutet ja im Umkehrschluss nicht, dass es für uns leichter wird. Vor allem nicht bei einer so extrem anspruchsvollen Rallye wie dieser!“

Nach einer ersten Besichtigungs-Runde am Mittwoch weiß der Salzburger nämlich, wovon er spricht. Die Strecken im südsteirischen Grenzland, von denen ein kleiner Teil bereits im Rahmen der „Maribor Rally“ in den Vorjahren gefahren wurde, haben es in sich: „Es liegt extrem viel Splitt, das alleine macht die Sache extra schwierig. Aber die Prüfungen sind prinzipiell ein Wahnsinn. Ein bisschen erinnern sie mich an die Lavanttal Rallye, nur eben anspruchsvoller. Es ist teilweise extrem eng, technisch, dann wieder sauschnell. Unterm Strich sind es wunderschöne Prüfungen, ich freue mich darauf!“ Und was rechnet sich Hermann Neubauer aus, nachdem er beim „Waldviertler Rallye Festival“ vor zwei Wochen seinen ersten Sieg im nagelneuen Subaru Impreza WRX STi R4 holen konnte? „Das ist sehr schwer zu sagen. Fünfzehnter will ich nicht werden, klar. Aber das Trio Harrach-Baumschlager-Stohl ist sicher außer Reichweite und Kris Rosenberger oder Mario Saibel muss man erst einmal halten können. Dazu kommt, dass ich im Moment noch ein wenig zu quer unterwegs bin, das kostet Zeit. Ich werde mir das in aller Ruhe anschauen, mich herantasten, versuchen das ein oder andere Highlight zu setzen, und ins Ziel kommen. Bei der zweiten Rallye mit dem Auto muss ich eh noch nichts ausreissen!“

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