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Ein durchwegs zufriedenes Erdgas-Duo

Wenn Manfred Stohl schnell und viel redet, dann ist er glücklich. Letztes Jahr war er nach der Schneebergland-, der Steiermark- und der Waldviertel-Rallye redselig. Das waren jene Events, bei denen er auf dem Podest stand. Dieses Mal mutierte er in Wolfsberg zur Plaudertasche. „Dieser dritte Platz bedeutet mir unheimlich viel“, meinte der nach dem Zieleinlauf bei der 36. Lavanttal-Rallye. „Unser Erdgas-Mitsubishi hat wieder seine Konkurrenzfähigkeit unter Beweis gestellt. Wir haben gesehen, dass wir mit diesem Auto jederzeit unter die top drei in Österreich fahren können.“ Dass die beiden „Überflieger“ der Meisterschaft Raimund Baumschlager und Beppo Harrach in einer eigenen Liga fahren, sei eine Tatsache, die man neidlos zur Kenntnis nehmen müsse. „Unser dritter Platz hier ist ein Ergebnis, das absolut dem momentanen Kräfteverhältnis entspricht.“

Dabei war der dritte Staatsmeisterschaftslauf von Beginn an keineswegs eine einfache Angelegenheit. Die ständig wechselnden Witterungsbedingungen zwischen Sonne, Regen und Nebel verlangten dem WM-erprobten Rallye-Duo alle Erfahrung ab. „Es ist aber wirklich perfekt gelaufen“, freute sich auch Copilotin Ilka Minor. „Sämtliche Entscheidungen, vom Setup bis zur Reifenwahl, haben sich im Endeffekt als richtig erwiesen. Der dritte Platz in meiner Kärntner Heimat war ein schöner Lohn dafür.“ Eine fehlerfreie Fahrt ebnete dem Erdgas-Team den Weg zum angestrebten Ziel.

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