BP Nr2
21. März 2013

Ein Team, vier Piloten und ein Debüt

International und national wurden bereits Rallye-Läufe absolviert. Das SL Rallyeteam aus Mittelkärnten steigt nun ins Geschehen ein. Das Team umfasst die Piloten Peter Schumacher (Co Werner Puntschart, Mitsubishi Evo IX), Heinz Leitgeb (Co Jasmin Leitgeb, Renault Clio R3) und Heimo Papst (Co Andreas Kuess, Renault RS).
Heuer steigt ein Newcomer ins Team ein: Andreas Sumann. Der junge Pilot ist eigentlich kein Neuling im Rallye Team. "Ich habe bisher als Mechaniker mitgearbeitet. Nun habe ich die Chancen bekommen, selbst mit einem Auto zu starten. Ich gehe mit einem Citroen C2R2 an den Start - mit Co-Pilot Günther Baumgartner. Deshalb steht für mich das Durchkommen im Vordergrund."

Spaß und dennoch nötiger Ernst
Die vier Fahrer und ihre Beifahrer sind eingefleischte Rallye-Piloten, zeigen sich aber realistisch, wie Schumacher erzählt: „Wir sind alle mit Eifer dabei, nehmen die Sache ernst. Aber der Spaß darf nicht zu kurz kommen.“
Ihr erstes Antreten haben sie bei der Rebenland Rallye (22.-23. März), die zur österreichischen Meisterschaft zählt. Schumacher und Puntschart wollen dort zumindest das gleiche Ergebnis wie im Vorjahr (11. Platz) schaffen und in deren Klasse unter die ersten Drei fahren. Familie Leitgeb rechnet mit einem Top 15-Platz gesamt und in deren Klasse mit einem Top 5-Rang. "Unsere Klasse ist sehr gut besetzt, es wird schwierig", ist Leitgeb überzeugt. Papst, der mit seinem Auto im Herbst in Bassano in die Botanik ausweichen musste, will in seiner Klasse (N8) unter die erste Drei. Sumann hat sein Ziel, durchkommen, bereits definiert.
Wie und wo das Team starten wird, entscheidet es noch. Neben der Rebenland Rallye sind Teilnahmen an am 23./24. März beginnenden Alpe Adria Rallye Cup geplant. Das erste Rennen dieses Cups (Ronde del Grifo) lassen sie wegen der Rebenland Rallye aus. Vorfreude herrscht bei den Piloten aufs Heimrennen, der Jacques Lemans Rallye, die ebenfalls zum Alpe Adria Rallye Cup zählt. "Da sind wir auf jeden Fall dabei", sind sich die Vier einig.
Motiviert ist das gesamte Team, wie Schumacher bestätigt: "Eines muss man schon auch erwähnen. Ohne unserem Serviceteam, die Leute im Hintergrund würde nicht viel funktionieren. Sie sind ebenso wichtig, wie wir Fahrer. In den letzten Monaten haben sie die Fahrzeuge bis auf die letzte Schraube zerlegt, alles serviciert und wieder perfekt zusammengebaut.r

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