BP Nr2
12. Oktober 2004

ARBÖ-Steiermark-Rallye: Schlußbericht Team Dworak/Lechner

Und wieder die Halbachse
Lange Zeit sah es wirklich gut aus. Bei Schönwetter am ersten Tag und sehr wechselhaften Verhältnissen am Samstag (Nässe, zeitweise auch Nebel und Regenschauer) kämpften Gerhard Dworak und seine neue Co-Pilotin Romana Lechner um die Pokalränge in der Gruppe A bis 2000 ccm, sprangen am Samstag Morgen sofort vom 4. auf den 2. Rang. Im Laufe des Tages gab’s einen ungemein spannenden Kampf mit dem Seat Ibiza des Ehepaars Adam und der Ausgang dieses Duells um Platz 2 war völlig offen, als fünf Sonderprüfungen vor Schluß wieder einmal ein altes Leiden auftrat: Die Halbachse des Opel Astra Kit-Cars war der Übeltäter, die Rallye vorzeitig beendet, die Enttäuschung riesengroß.

"Wenn ich mir nur irgendetwas vorzuwerfen hätte, aber wir haben extra eine nagelneue Halbachse eingebaut. Kein Serienteil, sondern eine, die extra für die erhöhte Belastung im Motorsport entwickelt und hergestellt wurde."

Die Zusammenarbeit mit der Co-Pilotin verlief hervorragend: "Hut ab, ich war ganz überrascht, wie professionell sie an die Sache herangegangen ist und wie sehr sie mich während der Rallye auch noch anfeuern konnte. Wenn es irgendwie geht, möchte ich mit ihr jetzt auch die OMV-Waldviertel-Rallye bestreiten. Leider konnte sie mir noch keine fixe Zusage geben, weil es auch von ihrer Arbeit abhängt. Ich hoffe aber sehr, daß sie das irgendwie regeln kann. Ich bin überzeugt, daß wir miteinander trotz der starken internationalen Besetzung auf’s Stockerl kommen können. Und jetzt kommt als erstes einmal wieder eine neue Halbachse. Sonst war unser Astra ja absolut problemlos."

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