BP Nr2
25. April 2014

Hattrick wäre schön

Bei der kommenden Wechselland-Rallye haben Michael Böhm und Copilotin Katrin Becker den dritten Pinggau-Sieg in Serie im Visier.

„Auf jeden Regen folgt auch wieder Sonnenschein“, sagt ein eigentlich logisches Sprichwort, das meistens dann strapaziert wird, wenn irgendwie etwasTröstendes angesagt ist. Bezogen auf das staatsmeisterliche Rallye-Duo Michael Böhm und Katrin Becker könnte man anmerken, dass es für heuer schon genug geregnet hat. Dem Sonnenschein, sprich Sieg, bei der winterlichen Jännerrallye folgten zwei Wolkenbrüche, auch Ausfälle genannt, im Rebenland sowie zuletzt im Lavanttal. Wobei, wie sich jetzt herausstellte, der erste Ausfall auch für den zweiten verantwortlich zeichnete. „Leider ein Folgeschaden vom Crash in Leutschach“, wurde Teamchef Max Zellhofer bei der Fehlersuche nach dem abrupten Radverlust in Wolfsberg fündig. Einer unfallbedingt verzogenen Radnabe am Suzuki Swift 1600 hielten letztendlich die Radbolzen irgendwann nicht mehr Stand. Mittlerweile ist alles behoben, sind sämtliche Teile getauscht.

Dementsprechend optimistisch gibt sich Michael Böhm für die kommende Aufgabe am 2./3. Mai im steirischen Pinggau. „Für die Wechselland-Rallye sind wir damit wieder voll gerüstet. Dass wir nach dem doch etwas ruppigen Ausflug im Rebenland zuletzt schon wieder Vertrauen in die Geschwindigkeit gefunden haben, haben wir mit zwei Sonderprüfungsbestzeiten im Lavanttal ja bewiesen. Diesen Weg wollen wir im Wechselland weitergehen.“ Die Wege dort sind Böhm nicht nur bestens bekannt, sie scheinen ihm auch ganz besonders zu gefallen. 2012 und 2013 holte er sich den Sieg in der Division II, jeweils nach harten Duellen gegen Max Zellhofer, der letztes Jahr auch seinen ganz persönlichen Schreckmoment hatte, als sein Suzuki von einem Baum gestoppt wurde.

Böhm: „Der Hattrick im Wechselland wäre schon schön, denn einen österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaftslauf drei Mal in Folge gewonnen zu haben, das haben sicher auch nicht viele Fahrer in ihrer Karriere-Statistik stehen. Das ist unser Ziel, darauf arbeiten wir hin. Leider hab ich mir bei m Abtransport des Suzuki im Lavanntal die Bänder im Fußknöchel teils gerissen, zum Teil eingerissen – ich werde fahren können, aber es ist schon recht schmerzhaft, außerdem konnte ich so kein Konditionstraining absolvieren. Aber da muß ich mich durchbeissen. “

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