BP Nr2
05. November 2007

Niegel im Swift Super 1600 bei der OMV Rallye Waldviertel

. Florian Niegel feiert bei der OMV Rallye Waldviertel, die vom 8. bis 10. November stattfindet, seine Wettbewerbspremiere im Suzuki Swift Super 1600. Für den Suzuki-Rookie ist der Werkseinsatz in Österreich Teil seines Förderprogramms und zugleich Lohn für die starken Leistungen während des Suzuki Rallye Cup 2007, den der 24-Jährige in der Swift-Wertung klar für sich entscheiden konnte. Vor wenigen Wochen bei der ADMV-Lausitz-Rallye durfte der schnelle Franke sein neues Wettbewerbs¬gerät bereits als Vorausfahrzeug über die anspruchsvollen Pisten der Oberlausitz manövrieren – ein perfekter Test für das Schotter-Highlight in Waldviertel. Dort wird sich Niegel zusammen mit Copilot André Kachel (34) an zwei Tagen auf insgesamt 17 Wertungsprüfungen und mehr als 182 Kilometern der starken internationalen Konkurrenz stellen.

„Wir haben uns super auf den ersten Wettbewerbseinsatz für Suzuki im Swift Super 1600 vorbereitet und fiebern dem Start entgegen“, zeigt sich Niegel selbstbewusst. „Der Testlauf bei der Lausitz-Rallye hat uns geholfen, das Fahrzeug gut abzustimmen und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, die wir bei der Waldviertel-Rallye umsetzen wollen.“

Niki Schelle, sportlicher Leiter des Suzuki Rallye Cup und Mentor des 24-Jährigen, blickt mit Zuversicht auf die Premiere seines Schützlings: „Florian hat bei den Testfahrten im Super 1600 und beim Einsatz in der Lausitz sehr starke Leistungen gezeigt und war von Anfang an richtig gut unterwegs. Er bringt alles mit, was für den Erfolg im Rallyesport wichtig ist: Zielstrebigkeit, Konzentration und Schnelligkeit! Wir sind mit seiner Entwicklung sehr zufrieden und gespannt, wie er sich bei der starken Konkurrenz in Österreich schlägt.“

Florian Niegel: Suzuki-Rookie mit Siegergenen
In seiner ersten Saison beim Suzuki Rallye Cup im vergangenen Jahr erreichte der Rallye-begeisterte Kfz-Meister auf Anhieb Platz drei in der Gesamtwertung und konnte sich beim Suzuki-Sichtungslehrgang der besten Nachwuchspiloten am Saisonende durchsetzen. Die Saison 2007 bestritt er als Suzuki-Rookie mit seinem neuen Dienstwagen, einer Suzuki Swift Sport Rallye-Version nach Gruppe-N-Reglement. Ein zweiter Platz beim Saisonauftakt und fünf Siege in Folge brachten der deutschen Rallye-Hoffnung souverän den Suzuki Rallye Cup-Gesamtsieg 2007 in der Swift-Wertung. Bei seinem ersten Start als Werkspilot für Suzuki in diesem Jahr bei der ADAC Rallye Deutschland holte Niegel in seinem Cup-Fahrzeug den Klassensieg in der Gruppe N2 und erreichte einen hervorragenden 57. Platz im Gesamtklassement. Während der Saison durchläuft der schnelle Franke im Rahmen seiner Förderung verschiedene Trainings und Tests, um die Leistungen gezielt zu verbessern.

Suzuki Swift Super 1600: ein echter Rallye-Champion
Im Sommer 2005 erlebte das Topmodell der Swift-Reihe seine Wettbewerbspremiere. Beim Debüt zum WM-Lauf in Finnland landete er auf Anhieb auf dem Podium und fährt seitdem auf der Erfolgsspur. Seine nationale Premiere für die SUZUKI International Europe GmbH feierte der leistungsstarke Super 1600 bei der OMV ADAC Rallye Deutschland 2006 mit Niki Schelle am Steuer und Copilot Michael Wenzel. Nach zwei Vize-Weltmeisterschaften in der Junior-WM holte P.-G. Andersson in dieser Saison den JRC-Titel für Suzuki vor seinem Teamkollegen Urmo Aava. Der Swift Super 1600 setzt auch in puncto Zuverlässigkeit Maßstäbe. In der gesamten JRC-Saison 2007 gab es keinen technischen Ausfall der Suzuki-Teams.

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