BP Nr2
03. Jänner 2008
toni

FIAT Austria Racing im Mühlviertel

Nachdem die Saison 2007 recht erfolgreich abgeschlossen wurde, ist man im FIAT Austria Racing Team für 2008 zuversichtlich. Es stehen zwar noch einige Sponsorgespräche aus, trotzdem scheint die gesamte Saison wieder gesichert und der neue Fiat Grande Punto sollte die “Kinderkrankheiten” abgelegt haben. Kleine Verbesserungen an Fahrwerk sollten den Punto für die erste Schneerallye empfehlen. Michael ist voller Tatendrang aber realistisch. “ Was das Ziel für die Saison 2008 angeht ,versuchen wir den Titel wieder zu erringen. Es wird aber sicher genau so schwer im Vorjahr. Willi Rabl und Günther Jörl sind nicht zu unterschätzen und bei Eis und Schnee kann auch ein anderer Dieselpilot auf einmal ganz vorne sein. Bei der IQ-Jänner-Rallye heißt die Devise wieder - zügig fahren, auf der Straße bleiben und Punkte holen - denn es wird sicher wieder extrem rutschig und die Rallye ist enorm lang. Die Favoritenrolle liegt diesmal bei Jörl, somit kann ich locker fahren und muss nicht voll angreifen. Ich werde es vorsichtig angehen, und werde sehen was rauskommt."

"Ich bin glücklich, dass wir vor Beginn der ersten Veranstaltung unser Budget wieder zu 60 Prozent gesichert haben. Maßgeblich dazu hat wieder Fiat Österreich, BP ultimate, castrol und AUTO-aktuell beigetragen. Auch über unsere anderen Sponsoren wie Car4you, Puma und Hella sind bereits wieder an Bord. Wir werden wieder, so wie 2007, alle Rallyes bestreiten." ist Teamchef Christian Böhm, der diesmal wieder den Fiat Stilo pilotieren wird, zufrieden.

Übrigens gab es 2007 nur drei Teams und Fahrer, die alle Rennen gefahren sind: Michael Böhm, Hannes Danzinger und Günther Jörl.

Nach den ersten Besichtigunsfahrten ist Michael Böhm optimistisch. "Die Strecken sind großteils schneebedeckt, man kann asoi mit den schmalen Schneereifen fahren, leicht wird es aber für uns nicht. Frontantrieb auf den spiegelglatten Strassen ist nicht gerade das was man sich wünscht. Wir werden trotzdem versuchen eine sichere Linie zu fahren und unseren Dieselkollegen einige gute Zeiten vorlegen. Schade, dass die starken VW-Piloten Rabl und Leitner nicht antreten, denn ohne die Kit-Cars wäre es ein tolles Match geworden."

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