BP Nr2
23. September 2008

SPELO INVEST HOLDING – ARBÖ Rallye: 26. – 27. September

Michael Böhm kommt als Dieselmeister 2008 nach Admont und kann ohne Druck fahren.

Auch Gesamtleiter Kurt Gutternigg zeigt sich über das tolle Starterfeld erfreut: „Die Rallye ist eine der bedeutendsten sportlichen Veranstaltungen im Gesäuse. Das starke Starterfeld weißt 110 Teams aus acht Nationen auf. Dies zeigt abermals den hohen Stellenwert unserer Veranstaltung. Die Durchführung eines solchen Events ist natürlich auch mit einer großen Verantwortung gegenüber der gesamten Region verbunden. Wir wissen, dass die ARBÖ Rallye 2008 wieder ein Anziehungspunkt für Admont und Umgebung sein wird und unser Verein unternimmt alles, um den Zuschauern und den Aktiven besten Sport, bei höchstmöglicher Sicherheit bieten zu können."

Raimund BAUMSCHLAGER steht nach seinem Sieg bei der BP Ultimate Rallye vor seinem 7. Titelgewinn. Vier Punkte fehlen dem Rosenauer noch, um mit dem sechsten Titelgewinn in Serie auch einen neuen österreichischen Rekord aufzustellen.

Mit vier Siegen und einem zweiten Platz sind BAUMSCHLAGER und Beifahrer Thomas ZELTNER noch nicht im Ziel, rechnerisch kann Franz WITTMANN jun. mit zwei Siegen noch Meister werden, wenn BAUMSCHLAGER bei der ARBÖ Rallye und beim Saisonfinale im Rahmen der Waldviertel Rallye keine Punkte mehr macht. Was eher unwahrscheinlich ist, wenn man die Admont-Bilanz des Titelverteidigers sieht. Seit 2003 hieß der Sieger ARBÖ Rallye Steiermark jeweils Raimund Baumschlager, seither ist auch die Konkurrenz chancenlos.

„Bestzeiten stehen nicht im Vordergrund, ich nehme mir vor wie bei der letzten Rallye wieder g`scheit zu fahren und den Titel sicher heim zu bringen“, so BAUMSCHLAGER.

Aber auch BAUMSCHLAGERS direkte Konkurrenten in der Österreichischen Meisterschaft Franz WITTMANN und Mario SAIBEL (beide Mitsubishi Lancer) sowie die VW Polo S2000 Piloten Andreas WALDHERR und Kris ROSENBERGER werden im Kampf um den Gesamtsieg bei der ARBÖ Rallye eine bedeutende Rolle einnehmen.



Wenn man vom Gesamtsieg spricht, dann darf Beppo Harrach nicht fehlen, auch wenn er nicht in der Division I punkteberechtigt ist. Die Klasse der Alternativ-betriebenen Fahrzeuge ist bei der ARBÖ Rallye erstmals stärker besetzt. Neben Beppo HARRACH im Erdgas Mitsubishi Lancer stehen mit Gerwald GRÖSSING (Mitsubishi Lancer), Georg REITSPERGER (Mitsubishi Lancer) und dem Deutschen Dirk KLEMUND (Subaru Impreza) auch drei Teams mit Bioethanol-betriebenen Fahrzeugen am Start.

Ebenso bleibt abzuwarten inwieweit die kroatischen und slowenischen Gäste wie Tomaz KAU?I?, Juraj ŠEBALJ, Sinisa Crnojevic sowie Nenad Loncaric in den Kampf um die Spitze eingreifen.

Weiters sind natürlich auch die Österreicher Willi STENGG, Walter KOVAR, Waldemar BENEDICT, Hannes DANZINGER, Michael KOGLER und Hermann BERGER jederzeit für Top-Platzierungen gut.

Eine andere Meisterschaftsentscheidung ist hingegen bereits gefallen: Michael BÖHM von der Scuderia Abarth Austria konnte mit dem Sieg bei der BP Ultimate Rallye den Titel in der Dieselwertung bereits für sich entscheiden. BÖHM war natürlich erfreut über seinen Erfolg: „Es war eine perfekte Saison, die mich für vieles entschädigt.“
Trotzdem wird er in Admont versuchen den sechsten Sieg in der Dieselwertung zu holen und von beginn an zügig fahren.

Spannende Kämpfe verspricht auch die Division II: Dort liegen die Ford Fiesta Piloten Christoph LEITGEB, Daniel WOLOLINGER und Patrick WINTER nur wenige Punkte von einander getrennt an der Tabellenspitze.

Nicht weniger als 110 Teams aus acht Nationen haben Ihre Nennung für den Rallye-Klassiker in der Obersteiermark abgeben, darunter Teams aus Österreich, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Ungarn, San Marino, Deutschland und Russland.

Das Feld zeigt sich bunt gemischt: Nicht weniger als 19 verschiedene Fahrzeugmarken stehen am Start, wobei Mitsubishi (22 Teams) vor Ford (17 Teams) und Volkswagen (12 Teams) die Statistik anführt. Bei den Fahrzeugklassen ist die Gruppe N4 (24 Teams) vor der Gruppe N3 (19 Teams) sowie der Gruppe Hist 11 (13 Teams) am meisten vertreten.

Insgesamt sechzehn Prioritätsfahrer stehen am Start, darunter mit dem Slowenen Tomaž KAU?I? (Mitsubishi Lancer) und dem Kroaten Juraj ŠEBALJ (Mitsubishi Lancer) auch zwei Piloten mit FIA-B Priorität.

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