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Die Sieger: Andreas Waldherr, Richard Jeitler und ein VW Polo S2000

Andreas Waldherr: „Es war eine schwere Veranstaltung und keine Lavanttaler Frühlingsfahrt. Mit zwei extrem schnellen Mitbewerbern. Einerseits Hermann Gassner junior im Mitsu, der für mich zu kontrollieren war und andererseits Raimund Baumschlager, der seinen Skoda Fabia S2000 gnadenlos bewegte. Eben ein Profi in einem Werksauto. Die Meisterschaft 2009 dürfte eher saftig werden. Wer hätte noch vor einem Monat an ein Duell zwischen VW und Skoda gedacht? Leider hatte Raimund zu Beginn der Rallye das Problem mit seiner Servolenkung. Nur dadurch konnte ich den zweiten Rallyetag, in Führung liegend, kontrollieren. Mein Polo lief problemlos. Alle 14 Sonderprüfungen. Zum Schluss noch ein Kompliment an den Mann im Sitz neben mir. Wie immer, ein perfekter Job, Herr Jeitler.“
Andreas Waldherr feiert in Wolfsberg seinen dritten Sieg in der österreichischen Meisterschaft. Übrigens, nach der Bosch super Plus und der Admont Rallye (beide 2008), den ersten außerhalb der Steiermark.

Hannes Danzinger mit Wien Energie auf Platz 7.

Die SP-12 kostete dem jungen CNG-Piloten einen Platz in der Gesamtwertung. Ein Reifenschaden, selbst verursacht, ergab rund zwei Minuten auf der Minusseite Dennoch ein tolles Ergebnis für den Niederösterreicher und seinem Erdgas VW Golf Kit-Car, der lange unter den Top Fünf zu finden war und sensationelle SP-Zeiten vorgelegrt hat.


Michael Kogler und sein 2. Platz in der Dieselwertung.
Er hat seine Hausaufgabe mit dem Golf TDI erledigt und wertvolle Punkte für die Meisterschaft gesammelt. „Bei der Bosch super Plus geht es mit dem Scirocco in einer anderen Tonart“, so Michael Kogler im Rallyeziel.


Mit dem 14. Gesamtrang zeigte der niederösterreichische Hobby-Rallye-Pilot einmal mehr seine Freude am schnellen Autofahren auf gesperrten Strecken. Sein eher betagtes VW Golf Kit-Car wurde seitens seiner Tuning-Firma Hofbauer gut überwintert und er selbst war für die Lavanttal-Rallye bestens eingestellt.

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