BP Nr2
04. Dezember 2009

Michi Böhm im ABARTH 500 R3T

Wäre Fortuna dem Abarth-Duo Michael Böhm/Martin?Tomasini etwas positiver gestimmt gewesen, hätte es ein Durchmarsch Richtung Diesel-Pokalsieg wie 2008 werden können. Der Ausfall bei der Jänner-Rallye, der ersten Veranstaltung des Jahres, war bitter, denn ein Loch im Ölkühler nach einem kleinen Ausrutscher verhinderte die Zielankunft. Es folgten drei souveräne Siege in der Dieselwertung bei der BP ultimate Rallye, der Castrol Rallye und der Bosch Rallye. Und leider zwei weitere Ausfälle in Maribor und bei der ARBÖ Rallye. Allerdings lag Michi Böhm bis zu den Ausfällen immer in Führung. Zumindest bei der Rallye-Herausforderung des Jahres, der Waldviertel Rallye, wollte man noch einmal beweisen, dass der Grande Punto Abarth zu den schnellsten Dieselfahrzeugen im Land zählt. Von Beginn an dominierte Michael Böhm das Geschehen und konnte einen überlegenen Start-Ziel Sieg verbuchen. Leider verlor sein schärfster Konkurrent Michael Kogler bereits in der ersten SP durch einen Reifenschaden wertvolle Zeit, so dass Böhm ohne viel Risiko die Rallye „nachhause“ fahren konnte. Der Lohn der schnellen und fehlerlosen Fahrt: Vizemeister des Diesel-Pokals der OSK 2009.

Die Scuderia Abarth Austria verabschiedete sich mit dem Dieselsieg im Waldviertel aus der Dieselklasse, um 2010 in eine Turbo geladene Benzin-Zukunft in Form eines Abarth 500 R3T zu blicken und den Mythos AABRTH in Österreich wieder aufleben zu lasen. Ein 1,4-Liter-Turbo-Benziner wird das Leichtgewicht antreiben. „Danke an alle Sponsoren und unser gesamtes Team für die tolle Leistung 2009. Mit dem Abarth neuen 500 R3T scheinen Platzierungen unter den schnellsten Zwölf bis Fünfzehn der Rallye ÖM realistisch“, so Teamchef Christian Böhm. Sicher aber wird es ein spannendes Duell mit Hannes Danzinger im Ford Fiesta R2 geben, schließlich hat die OSK einen neuen Zweirad-Pokal ausgeschriebne, in der aber auch die Dieselboliden gewertet werden, die 2-Liter Hubraum und Turbolader haben. Trotz dieses Ungleichgewichtes ist man im Team Scuderia Abarth Austria recht zuversichtlich. Nach der schmerzvollen Absage der Jänner Rallye im Mühlviertel wird Anfang April nach Kärnten ins Lavanttal zur BP ultimate Rallye und zur Premiere des Abarth 500 R3T gebeten -. sofern das Auto bis dahin international homologiert ist.
Michael hat schon mal mit Abarth-Werksfahrer Giandomenico Basso gesprochen, der die Tests des Abarth 500 R3T fährt." Klein, schnell, wendig aber nicht unbedingt leicht zu fahren, da der Radstand relativ kurz ist" , so die Aussage des IRC Rallye-Piloten Basso.

www.abarth-racing.at

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