BP Nr2
09. März 2010

Das neue Modell „Rallye 100“ hat sich bei der Premiere bewährt

Die Oberste Nationale Sportkommission für den Kraftfahrsport in Österreich (OSK), hat mit dem Modell „Rallye 100“ ein neues Produkt entwickelt, dass gestern in Kärnten vorgestellt wurde.

Bei besten äußeren Bedingungen feierte der Motorsportclub Wolfsberg, unter Obmann Gerhard Leeb, in St. Andrä im Lavanttal, mit dieser Clubsportveranstaltung eine absolute Rallyepremiere.

Die Zielsetzung, einerseits jungen Nachwuchspiloten die Möglichkeit zu geben, den Rallyesport mit wenig Finanz- und Zeitaufwand zu betreiben, bzw. auch arrivierten Teams Testmöglichkeiten auf einer gesperrten Strecke zu geben, ist voll aufgegangen. Nicht weniger als 26 Mannschaften haben sich für den Start nach dem Reglement des Modells „Rallye 100“ entschieden, acht Teams haben in St. Andrä ihr eigenes Testprogramm absolviert.

Veranstalter Gerhard Leeb: „Ich bin mit dieser Premiere restlos zufrieden. Nicht nur, dass wir mehr Starter (34) als der WM Lauf in Mexico (31) gehabt haben, sondern wir haben auch von den Aktiven ein sehr positives Feedback erhalten. Ich kann nur hoffen, dass dieses Modell auch von anderen Klubs angenommen wird und damit auch die Gelegenheit bietet, in andere Bundesländer zu kommen, bei denen der Rallyesport derzeit nicht vorkommt.“

Auch der Vertreter der OSK, Dietmar Hinteregger, konnte bei dieser Premierenveranstaltung positiv bilanzieren: „Es freut uns, dass diese neue Form den Rallyesport zu betreiben, voll aufgegangen ist. Damit sollte es in der Zukunft möglich sein, weitere wichtige Impulse zu setzen, um dem Nachwuchs ein optimales Sprungbrett zu bieten.“

Endstand Modell „Rallye 100“ nach zwei gefahrenen Sonderprüfungen:

1. Kris Rosenberger/Tina Maria Monego Porsche 911 RS 15:48,6 Min
2. Ferdinand Mitterbacher/Roland Gruber Opel Ascona + 43,8 Sek
3. Johannes Jagarinec/ Klaus Wiesenbauer Citroen C2 + 47,2
4. Heinz Leitgeb/Jasmin Leitgeb Renault Clio R3 + 47,8
5. Karl Wagner/Wolfgang Viakowsky Porsche 911 + 50,0
6. Markus Nössler/Wolfgang Haid Suzuki Ignis + 51,6
7. Kurt Jabornig/Sonja Schlintl Peugeot 205 GTI + 59,6
8. Gerhard Aigner/Elisabeth Vogl Skoda Fabia + 1:05,8
9. Ossi Posch/Hans Zwickl Ford Escort RS + 1:09,0
10.Dieter Bardel/Martin Schellander BMW 318 + 1:13,5

Endstand in der Testwertung nach zwei gefahrenen Sonderprüfungen:

1. Andreas Mörtl/Christian Fritzl Mitsubishi Lancer 15:11,5
2. Peter Schuhmacher/Wolfgang Steindorfer Mitsubishi Lancer EvoVI + 13,6 Sek
3. Günther Taferner/Christine Scheiber Mitsubishi Lancer III + 1:07,8
4. Reinhard Kopf/Anja Blazek Toyota Celica + 1:30,9
5. Rainer Hofmeister/Marco Hübler Mitsubishi Lancer III + 6:41,1

Weitere Informationen findet man unter www.rallye100.at

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