BP Nr2
23. April 2010

OMV CNG Rallye Team mit Zuversicht in die nächste Runde

foto: boehm- autoaktuell

Das OMV CNG (compressed natural gas) Rallye Team ist bereit für die nächste Runde der Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft. Der Fehler, der den gasbetriebenen Peugeot S2000 bei der Lavanttal-Rallye stoppte, wurde gefunden. Damit soll bei der Bosch-Rallye vom 30. April bis 1. Mai im Raum Pinggau (Stmk.) einer Zielankunft nichts mehr im Wege stehen. Mehr noch: Das OMV Duo Manfred Stohl und Ilka Minor peilt die bereits bei der Premiere erhoffte Top-5-Platzierung an.

Manfred Stohl hat die Lavanttal-Rallye längst abgehakt. Viel wichtiger war es den Grund des Ausfalls zu finden. Und dabei zeichnete sich das Team von Stohl-Racing wieder einmal aus. Die Truppe rund um Technikchef Günter Aschacher fand sehr schnell heraus, dass es sich um einen defekten Sensor handelte, der durch einen ungewollten Kontakt falsche Daten lieferte. Daher war es unmöglich das Fahrzeug optimal abzustimmen, worunter natürlich die Leistung des OMV CNG Peugeot 207 S2000 litt. Aschacher: „So ein Fehler ist bei einer Rallye leider nicht zu finden. In der Werkstatt ist das dann eine Angelegenheit von wenigen Stunden. Jetzt können wir unser Leistungspotential ausschöpfen. Das bedeutet rund 40 PS mehr. Unter diesen Vorzeichen bewegen wir uns Schritt für Schritt vorwärts.“

Top-5 ist keine Illusion
Die nun neuen technischen Daten des CNG Peugeot S2000 lesen sich schon viel freundlicher. Mit 250 PS übertrifft man die Werte des Subarus aus dem Vorjahr um knapp 15 Pferdestärken. Zusätzlich ist der Peugeot um 200 Kilogramm leichter. Eine Tatsache, die Manfred Stohl sehr zuversichtlich stimmt. Der OMV Pilot will das beim zweiten Meisterschaftslauf der Saison auch in ein zählbares Resultat umsetzen. Stohl: „Wir haben uns schon im Lavanttal sehr wohl gefühlt. Daher werden wir am nächsten Wochenende alles daran setzen, um unter die Top-5 in Gesamtklassement zu fahren.

Asphalt-Rodeo auf 14 Sonderprüfungen
Die Bosch Super plus Rallye wird am 30. April um 16.00 Uhr am Hauptplatz in Friedberg gestartet. Der Zieleinlauf ist am 1. Mai um 16.20 Uhr (erstes Fahrzeug) ebendort. Auf dem Programm stehen 14 Sonderprüfungen mit insgesamt 166 Kilometern. Die Gesamtlänge des zweiten Meisterschaftslaufes der Saison beträgt 383 Kilometer. Bereits traditionell wird nahezu die gesamte Rallye auf Asphalt gefahren. Der Schotteranteil beträgt lediglich fünf Prozent.

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