BP Nr2
29. Juni 2010

OMV CNG Rallye Team wechselt auf Mitsubishi

Das OMV CNG (compressed natural gas) Rallye Team setzt bei der Maribor-Rallye, dem vierten Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft, einen Mitsubishi Lancer Evo IX ein. Grund für den Wechsel vom Peugeot S2000 ist der dicht gedrängte Terminplan der IRC, wo der Brasilianer Daniel Oliveira im Stohl-Racing-Peugeot an den Start geht. Zudem hat sich die Anmietung eines S2000-Boliden, wie es bei der Pinggau-Rallye der Fall war, nicht bewährt.

Eine perfekte Alternative
Manfred Stohl muss wieder einmal sein großes Improvisationstalent unter Beweis stellen. Denn durch einige Terminkollisionen der Österreichischen Rallye-Meisterschaft mit der IRC kann der OMV Pilot nicht auf seinen CNG Peugeot 207 S2000 zurückgreifen, da dieser mit dem Brasilianer Daniel Oliveira auf den Azoren und auf Madeira im Einsatz ist. Im Hand¬umdrehen wurde bei Stohl Racing ein Mitsubishi Lancer Evo IX auf Gasantrieb umgebaut. Stohl: „Das ist wieder ein neue Herausforderung, da wir zwar den CNG Mitsubishi schon gefahren sind, jedoch nicht auf diesem Stand. Ich denke aber, dass wir bei der Marburg-Rallye für ganz gute Zeiten sorgen werde, da die Strecke mehr den Fahrern, als den PS-stärkeren Fahrzeugen entgegen kommt.“

Gute Erfahrungen
Die Marburg-Rallye 2009 war jene Veranstaltung, wo Manfred Stohl und Ilka Minor den OMV CNG Mitsubishi Lancer Evo IX eingesetzt haben. Damals landete das Duo auf dem hervorragenden fünften Gesamtrang und konnte somit einen Mosaikstein zum vorjährigen Vize-Staatsmeistertitel beisteuern. Mit einer Top-5-Platzierung 2010 wäre der Wiener mehr als zufrieden, den die bislang verlief die Saison nicht ganz nach Wunsch. „Ein achter Platz bei der Judenburg-Rallye war bisher unser bestes Saisonresultat. Das wollen wir in Slowenien natürlich toppen. Doch man muss auch eingestehen, dass sich unsere ,Benzinbrüder’ im Gegensatz zum Vorjahr stark verbessert haben. Es wird am kommenden Wochenende sicher eine sehr schwere Aufgabe, wenn wir im Spitzenfeld landen wollen“, erklärt der OMV Pilot.

Die „Marburg-Rallye“ wird am 2. Juli um 19.00 Uhr mit einer Superstage in Marburg gestartet. Am 3. Juli stehen weitere acht Sonderprüfungen in Slowenien und Österreich auf dem Programm. Der Zieleinlauf ist am Samstag um 19.14 Uhr (erstes Fahrzeug) in Marburg. Insgesamt gilt es 108,75 SP-Kilometer zu bewältigen. Die Gesamtlänge des vierten Meisterschaftslaufes der Saison beträgt 300,30 Kilometer.

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