BP Nr2
17. September 2010

OMV CNG Rallye Team für ARBÖ-Rallye zuversichtlich

Das OMV CNG (compressed natural gas) Rallye Team hat beim vorletzten Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ein klares Ziel vor Augen. Nach dem sensationellen zweiten Gesamtrang bei der Schneebergland-Rallye blasen Manfred Stohl und Ilka Minor zum Angriff auf den Innovationspokal der OSK. Derzeit liegt das OMV-Duo im CNG Mitsubishi Lancer Evo IX noch acht Punkte hinter Gerwald Grössing.

Andere Voraussetzung
Die Schotter-Performance von Manfred Stohl im Schneebergland war die Bestätigung des Ausnahmekönnens des OMV Piloten auf losem Untergrund. Lediglich 0,2 Sekunden fehlten am Ende gegenüber dem werksnahen Skoda Fabia S2000 von Raimund Baumschlager. Doch daran will der WM-Vierte von 2006 am kommenden Wochenende nicht denken. Es herrschen andere Voraussetzungen, denn die Admont-Rallye wird größtenteils auf Asphalt gefahren. Stohl: „Das ist absolut entscheidend. Auf Asphalt haben wir mit dem erdgasbetriebenen Mitsubishi noch Aufholbedarf. Wenn aber die Temperaturen nicht zu hoch sind, könnte uns das entgegen kommen. Wir werden jedenfalls alles daran setzen, damit wir um die Top-5 mitkämpfen können.“ Auf jeden Fall will man vor Gerwald Grössing (Bioethanol Mitsubishi) ins Ziel kommen, damit man den Abstand im Innovationspokal der OSK verringern kann. Derzeit liegt er bei acht Zählern.

Glück gehört dazu
Auf jeden Fall hat das OMV CNG Rallye Team mit der Admont-Rallye noch eine Rechnung offen. Im Vorjahr streikte gegen Ende der Rallye das Getriebe und Stohl rutschte vom fünften auf den achten Gesamtrang zurück. Die Chance auf den ÖM Vizemeistertitel konnte gewahrt bleiben und dieser wurde dann auch bei der Waldviertel-Rallye fixiert. „Plötzlich fehlten uns vier Gänge. Dafür haben wir uns echt wacker geschlagen. Dennoch hoffe ich, dass ich heuer bis zum Schluss voll durchschalten kann. Aber ein wenig Glück gehört immer dazu“, so der OMV Pilot.

Knapp 136 Sonderprüfungskilometer

Die ARBÖ Rallye wird am 25. September um 19:15 Uhr in Hall gestartet. Danach steht der Prolog auf dem Programm. Am 26. September gilt es zwölf Sonderprüfungen zu bewältigen, ehe das erste Fahrzeug um 18:10 in Admont auf der Zielrampe erwartet wird. Die SP-Länge beträgt 135,78 Kilometer. Die Gesamtlänge umfasst 330,5 Kilometer.

ÖM-Stand Division I (nach 5 von 7 Läufen)

1. Baumschlager 100 Punkte
2. Waldherr 63 Pkt.
3. Saibel 60 Pkt.
4. Harrach 54 Pkt.
5. Grössing 41 Pkt.,
6. Stohl 34 Pkt.
7. Winter und Aigner je 31 Pkt.

Stand im Innovations-Pokal der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft

1. Grössing 74 Punkte
2. Stohl 66 Pkt.
3. Pasteiner 46 Pkt.
4. Winter 20 Pkt.
5. Stengg 17 Pkt.

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