BP Nr2
16. Juni 2006
cb

Castrol Rallye: Zwischenstand nach SP drei

Baumschlager führt nach drei Prüfungen mit 28,3 Sek. vor Franz Wittmann jun.. N-Leader ist Saibel vor Mörtl, Sonnleitner und Rosenberger bereits out.



Bereits am Beginn der 11. Auflage der Castrol Judenburg-Pölstal Rallye setzte sich Favorit Raimund Baumschlager an die Spitze des Feldes. Der regierende Staatsmeister war auf den ersten drei Prüfungen im Raum Oberzeiring, der absolut schnellste Mann. Sein Vorsprung auf Franz Wittmann jun. beträgt bereits fast eine halbe Minute. Dahinter als Dritter und schnellster Gruppe N Pilot Mario Saibel vor Toto Wolff, der mit Reifenproblemen und einem Patsch`n zu kämpfen hatte. Achim Mörtl verzeichnete auf der SP 3 ebenfalls einen Reifenschaden und ist nur 2.ter in der Grp. N.

Viel Pech hatte Franz Sonnleitner, der sich nach zwei Prüfungen mit einer N-Bestzeit in der Spitzengruppe hielt, der Niederösterreicher schied auf der SP 3 durch Überschlag aus. Ebenfalls bereits ausgeschieden ist Kris Rosenberger, er rutschte auf der SP 3 von der Strecke.

Baumschlager erklärte beim ersten Regrouping in Fohnsdorf: "Bisher läuft es für mich prächtig. Da derzeit Regen in der Luft liegt, wird die Reifenwahl schwierig werden. Ich hoffe auf einen guten Griff." Der Führende in der Gruppe N Mario Saibel zeigte sich ebenfalls optimistisch: "Ich bin auf Zug gefahren, haben immer eine saubere Linie gewählt, das hat sich in der Zeit bemerkbar gemacht." Toto Wolff ärgerte sich ein wenig: "Ich bin auf der SP 1 einen Topf`n gefahren, auf der SP 3 hatte ich einen Reifenschaden". Achim Mörtl klagte ebenfalls: "Mir ist auf der SP 3 die Gegensprechanlage ausgefallen, sonst lief alles gut. Ich beginne eher vorsichtig." Führender bei den Diesel ist das Gas Auto von OMV Pilot Beppo Harrach: "Zum Schluss kämpfte ich mit thermischen Problemen, ich hoffe wir kriegen das im Service in den Griff, sonst bin ich zufrieden.

Zweiter in der Diesel- und Alternativklasse ist Danzingr, ebenfalls mit einem Gasauto. Dreitter und bester Diesel ist Martin Fischerlehner, der auf der langen Schotterprüfung Michael Böhm überholen konnte. Böhm ist Vierter, sieben Sekunden vor Kogler und 22 vor Stiegler.
" In SP eins war ich etwas zu vorsichtig, in Sonderprüfung zwei hab ich dann etwas mehr forciert und konnte 1,6 Sekunden hinter Kogler eine zweite Zeit einfahren. Leider war ich in der dritten SP zu vorsichtig. Unser Fahrwerk ist für diese extreme Schotterpassage nicht besonders geeignet und deshalbt liegt der Stilo etwas unruhig. Trotzdem konnten wir aber vor Kogler und Stigler bleiben. Somit wird der zweite Umlauf sicher sehr, sehr spannend." erklärt Michael Böhm in der Servicezone.

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