31. Mai 2006
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Östarrichi-Rallye: Fiat Austria Racing Team bestens vorbereitet
Nachdem viele Proponenten in der Diesel- und Alternativklasse ihren Anspruch aufs Podest bei der Ostarriche-Rallye bekräftigt haben bleibt für Fiat-Pilot und Diesel-Pokalsieger Michael Böhm nur die Position des "Zaungastes" beim Kampf um den Sieg in dieser hart umkämpften Klasse.
Lässt man allerdings die Bosch-Rallye Revue passieren, wo Michael Böhm/Nina Irina Wassnig hinter Danzinger und den beiden Kitcars gesetzt wurde, und wo Böhm knappest an Danzinger im gasbetriebenen Turbogolf ran kam, in SP drei sogar eine Bestzeit markierte, und bis zum Ausfall in SP fünf komfortabel vor den Kitcars rangierte, wird die Ostarrichi-Rallye mehr als spannend.
"Ich hab in Pinggau nicht gedacht, dass wir so schnell sein werden, zumal ich mich nach dem Unfall erst wieder an den Speed gewöhnen musste, ich eine neue Beifahrerin hatte und es außerdem regnete. Als wir dann in SP drei auch noch noch eine Bestzeit hingelegt haben, schien es perfekt zu laufen, und es wäre sicher ein sehr, sehr spannender Samstag geworden. Als wir in SP fünf, der ersten Prüfung am Samstag, durch eine abgerissne Getriebeaufhängung gestoppt wurden ist doppelt schade. Jetzt werden die karten neu gemischt und ich freue mich auf die neuen, selektiven Sonderprüfungen rund um Bad Hall. Wir werden die ersten Sonderprüfungen, ähnlich wie in Pinggau, zügig beginnen aber nicht zu viel riskieren um zu sehen, ob wir zulegen müssen. Sollte wie ich erwarte Beppo Harrach vorne wegstürmen, dann könnte es wider ein Sekundenkrimi zwischen Hannes Danzinger, Kogler, Stiegler und uns werden, wobei man Martin Fischerlehner nicht vergessen darf. Sollte es regnen rechne ich mir schon einen kleinen Vorteil aus, denn auch in Pinggau waren wir trotz zurückhaltender Fahrweise ganz vorne." ist Michael Böhm realistisch und optimistisch.
"Wir haben beide Fiat Stilos nach der Bosch Rallye komplett durchgecheckt und bei Michaels Auto die Getriebe- und Motoraufhängungen erneuert. Bei Patricks Stilo wurde außerdem die Kupplung getauscht, der Turbolader revidiert und die elektronische Abstimmung präzisiert. Damit sollten beide Fiat Stilos ohne Probleme laufen und auch Patrick Breiteneder im guten Mittelfeld der Dieselwertung zu finden sein. Wir müssen aber auch realistisch sein und akzeptieren, dass wir gegen den Mitsubishi von Harrach und den Golf von Danzinger kaum eine Chance haben werden, denn es handelt sich dabei um eine ganz andere Technologie. Um Benzinautos, die mit Gas anstelle Benzin betrieben. Harrach hat zusätzlich noch Allradantrieb. Somit wäre es für uns schon ein Erfolg, wenn wir hinter den Gasautos und vor den beiden VW Kitcars ins Ziel kommen. Patrick hat das Talent sich mitten in der VW-Golf V Meute zu platzieren. Markus Jaitz im DeWalt Stilo könnte sogar etwas weiter vorne landen." erklärt Christian Böhm.
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