BP Nr2
18. Mai 2006
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Bosch Super plus Rallye: Franz Wittmann orientiert sich an der Spitze

Beim vierten Lauf zur heimischen Rallyemeisterschaft im Raum Pinggau möchte Franz Wittmann jun. nahtlos an seine letzten Erfolge anschließen.




. Mit den Rängen 2 (Sumava Rallye), 3 (Pirelli Rallye) und dem Sieg beim Challengelauf im Triestingtal, übrigens sein erster Gesamtsieg bei einer Rallye, kann der junge Niederösterreicher mit einer großen Portion Selbstvertrauen in die Rallye gehen.

"Ich freu´ mich schon total darauf, wieder im Auto zu sitzen. Wir haben die lange Pause genutzt und den Motor revidiert, das Auto ist also für diese Highspeed Rallye bestens vorbereitet" spielt Wittmann auf die extrem schnelle Veranstaltung an. "Hier in Pinggau gibt es mit Garantie mehr Kurven die voll gehen, als bei jeder anderen Rallye in Österreich. Wenn es uns gelingt, eine saubere und schnelle Linie zu fahren, können wir auch hier wieder ganz vorne mit dabei sein."

Ein Platz am Stockerl ist Franz jun. in jedem Fall wieder zuzutrauen, auch wenn die Konkurrenten ähnliche Ziele verfolgen. "Für die Zuschauer und die Rallye Szene kann es nur gut sein, wenn sich hier vielleicht ein spannender Vierkampf zwischen Baumschlager, Wolff, Hideg und meiner Wenigkeit ergeben würde. Natürlich sollte man speziell hier die Kit-Cars, allen voran Andy Waldherr und Kris Rosenberger nicht vergessen, denen man bei trockenen Verhältnissen durchaus Außenseiterchancen zubilligen muss."

Mit einem weiteren Spitzenplatz möchte Franz Witmann jun., der diesmal wieder auf die Ansage von Klaus Wicha vertraut, weiter Boden in der Meisterschaft gutmachen.
Das Thema ist dabei weniger der überlegen führende Raimund Baumschlager, der derzeit mit 22 Zählern überlegen in Führung liegt, sondern seine unmittelbaren Gegner. Der Ungar Hideg hält bei 12 Zählern, Vojtech bei 10, sowie Toto Wolff und Franz Wittmann die sich im Moment mit 8 Punkten den vierten Tabellenplatz teilen.

Die Bosch Rallye wird am Freitag um 16 Uhr 45 in Friedberg gestartet und endet am Samstag um 17 Uhr 45 ebenfalls in Friedberg. Insgesamt sind 12 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 195,08 Kilometer zu absolvieren.

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