BP Nr2
10. April 2006
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Bosch Super Plus Rallye: Spannung pur

Nach den teilweise durchaus überraschenden Ergebnissen in der diesjährigen Rallye-Saison und der derzeit laufenden Erholungszeit von beinahe sechs Wochen verspricht die BOSCH SUPER PLUS RALLYE, gefahren am 19. und 20. Mai 2006 im steirischen Pinggau, immer mehr an Spannung.




Bei erprobter und daher auch gleichbleibender Streckenführung hat Organisator Willi Stengg sen. nur geringfügige Änderungen im Ablaufplan der Rallye zugelassen. Die Sonderprüfungsstrecken im steirischen Wechselgebiet zählen seit Jahren zum Selektiv-Programm der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft. Zwölf SP's mit einer Streckenlänge von rund 210 Kilometer werden den Pilotenteams alles abverlangen und den Zuschauern Motorsport vom Feinsten bieten. Der Start der Rallye erfolgt am Freitag, 19.5., um 16.45 Uhr.

Willi Stengg sen.: "Auch heuer freuen wir uns über die Patronanz von Bosch für unsere Veranstaltung. Gemeinsam mit Norbert Jurkowitsch, dem Motorsportkoordinator der Firma Bosch, hat mein Organisationsteam alle Register gezogen, um ein sehenswertes Produkt liefern zu können. Das besondere Augenmerk fiel dabei auf die Fahrerteams. Erfreulich ist für mich, dass eine gesamte Region -mit acht Gemeinden- hinter der Bosch Super plus steht."

Die Veranstaltung wird im Zeichen gleich mehrerer Premieren stehen: Nicht nur werden erstmals in dieser Saison Punkte in der Junioren-Meisterschaft vergeben, auch werden die Teams des Ford Fiesta-Cups ihre ersten Rallye-Kilometer unter die Räder nehmen. Dazu kommt natürlich die heiß ersehnte und mit besonderer Spannung erwartete Premiere des Erdgas-Autos des VW-Rallye-Teams Austria unter Hannes Danzinger/Klaus Kral. Und der Suzuki Ignis-Cup garantiert ebenfalls wie schon in den vergangenen beiden Jahren höchste sportliche Qualität im Zeichen des Breitensports.

Wie gewohnt werden natürlich Punkte in der Gruppe A, der Gruppe N, bei den Dieseln bzw. alternativ angetriebenen Fahrzeugen sowie natürlich den bei den Fans so überaus populären Historischen (Baujahr 1986 und älter) vergeben.

Mit Wochenendschichten versucht das Fiat Austria Racing Team den Fiat Stilo von Dieselmeister Michael Böhm wieder auf die Räder zu bringen. Nach dem Unfall bei der Lavanttal-Rallye steht ein völliger Neubau auf dem Programm. Die Sicherheitszelle hat den Crash problemlos überstanden, leider sind dabei Motor, Getriebe, sämtliche Motoraufhängungen, Kühller und der gesamte Rahmen des Stilos kaputt gegangen. sSlbst der Scheibenwischermotor und das elektronische Steuergerät sind nicht mehr zu gebrauchen." erzählt Teamchef Christian Böhm. "Wir arbeiten eifrigst am Wiederaufbau, denn bei seiner Heimrallye will Michael auf jeden Fall starten. Fraglich ist, ob wir die Elektronik hinbekommen und noch Zeit haben den Stilo vor der Rallye zu testen. Michael geht es gesundheitlich wieder gut, Christoph wird noch diese Woche an der
Hand operiert."
"

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